Wie oft passiert das? #Koffer verliere dich in #Flughafen, am falschen Bestimmungsort landet oder an andere geliefert wird? Sehr oft. Ein verlorenes Gepäck verdirbt den Betroffenen jedoch nicht nur den Urlaub, sondern belastet auch das Budget der Fluggesellschaften enorm.
Im Jahr 2015 kosteten verlorene, beschädigte oder verspätete Koffer Fluggesellschaften 2,3 Milliarden US-Dollar. „Auch wenn es im Vergleich zu 3,75 eine Reduzierung um 2014 Prozent gab, ist klar, dass die Gepäckabfertigung eine Priorität bleiben muss“, sagt er. David Bakker, Präsident von Sita Europa, der weltweiten Airline- und Flughafengenossenschaft.
Natürlich hat die Anzahl der im Laufe der Zeit verlorenen Gepäckstücke abgenommen, wobei der Trend weiter sinken wird. Ziel der Fluggesellschaften ist es jedoch, die Kosten zu senken, die sich aus diesen Ineffizienzen ergeben. Dort #Technologiewieder einmal kommt es uns zu Hilfe.
Am Genfer Flughafen gibt es zum Beispiel den Roboter-Portier Leo, der den Gepäckanhänger druckt und dem Mitarbeiter übergibt. Es kann bis zu zwei Koffer tragen und bewegt sich von selbst, wobei es Hindernissen ausweicht. Auf Lufthansa-Flugzeugen befindet sich das WorldTracer-System von Sita, das Gepäck überall auf der Welt ortet. In Paris gibt es einen Self-Service-Check-in, bei dem die Passagiere ihren Koffer selbst etikettieren und versenden. Wer weiß, vielleicht erledigen eines Tages Roboter alles am Flughafen.