Wie bei anderen gesundheitsbezogenen Produkten (denken Sie an eine Brille) sind auch solche für die Hautpflege wirksamer, wenn sie für bestimmte Patienten hergestellt werden: Die Nachteile hängen mit dem überhöhten Preis zusammen, den personalisierte Präparate verursachen.
Ein deutsches Startup, das Hautgemacht, beginnt diesen Trend mit einer „Flotte“ kleiner Totems zu ändern, die in der Lage sind, Gesichtscremes nach Bedarf basierend auf den spezifischen Eigenschaften jedes Benutzers zu mischen und herzustellen.
Die Totems sind bereits in Einkaufszentren in Hamburg, Frankfurt und anderen deutschen Städten präsent und sollen bis Ende 2019 ganz Deutschland abdecken. Die mit dem unvermeidlichen Touchscreen ausgestattete Maschine analysiert die Haut des Kunden von den Mundwinkeln an und Augen.
Wie es funktioniert
Einer ist fertig Korneometrie zur Messung des Feuchtigkeitsgehalts der Haut: Elastizität und Fettgehalt werden ebenfalls mit einer proprietären Technik und Sebometrie gemessen. Die Daten werden dann in der Cloud mit Algorithmen verarbeitet, die auf maschinellem Lernen und neuronalen Netzen basieren, um eine eindeutige Formulierung für jedes Subjekt zu bestimmen.
Die Mischung der Zutaten wird dosiert, um (in etwa 7 Minuten) eine 30-ml-Gesichtscremebox „nach Maß“ zum günstigen Preis von 40 € herzustellen. Die Messung kann alle 6 Wochen wiederholt werden, um Veränderungen in der Zusammensetzung und Textur der Haut zu überprüfen.
Nächste Schritte? Tragbare Geräte für Hausbesuche und Produktionen, Smartphone-Apps, mit denen Sie die Haut überwachen können, Gesichtsmasken, die auf diesem Produkt basieren, und 3D-Druck, um sich perfekt an den Körper des Kunden anzupassen.
Quelle: https://www.fraunhofer.de/en/press/research-news/2019/research-news-april-2019/personalized-skin-cream-from-a-mini-beauty-plant.html