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29 Mai 2019

Seaborg entwickelt einen "kalten" Kernreaktor, der auf einem LKW sitzen kann.

Gianluca Ricciodi Gianluca Riccio
in Energie
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Seaborg entwickelt einen "kalten" Kernreaktor, der auf einem LKW sitzen kann.

Im CMSR wird der Brennstoff in ein gelöstes Salz gegeben, das als Kühlmittel dient, eine konstante Temperatur gewährleistet und verhindert, dass der Kern schmilzt oder explodiert. Im Notfall geht er einfach von selbst aus.

Seaborg ist das größte europäische Startup im Bereich der Auslegung von Kernreaktoren. Die derzeitige Entwicklung ist ein ultrakompakter Kernreaktor mit "gelöstem Salz" (CMSR): sein Kern kann nicht zusammengeführt werden. Kein Tschernobyl, kein Sarkophag, kein nuklearer Holocaust-Albtraum. Vor allem braucht es keine Kühlung (oder das ganze Wasser).

Im CMSR wird der Kraftstoff in ein flüssiges Salz gegeben, das als Kühlmittel dientDadurch wird eine konstante Temperatur sichergestellt und verhindert, dass der Kern schmilzt oder explodiert. Im Notfall wird er einfach von selbst heruntergefahren.

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Das Thema Sicherheit ist von grundlegender Bedeutung, aber dieses System bringt auch eine verrückte Kostensenkung mit sich: Das untersuchte CMSR ist zehnmal kleiner als ein aktueller Reaktor und soll 20- bis 30-mal kleiner als ein aktueller U-Boot-Reaktor werden.

Seaborg kann es sich leisten, selbst Atommüll durch Zugabe von Thorium als Katalysator zu "verbrennen": mit anderen Worten, eine Art Atomverbrennungsanlage. Gegenwärtige Reaktoren nutzen 4% des Potenzials von Uran 235-Stäben und können Uran 238 nicht nutzen. Thorium in Kombination mit Uran verlängert die Kernspaltung um Hunderttausende von Jahren anstatt um Zehntausende.

Die Roadmap mit den damit verbundenen Kosten und zu behandelnden:

• 2014-2016: Phase 1 vor dem Konzept;
• 2017-2018: Phase 2 vor dem Konzept: 1.5 Millionen Euro;
• 2019-2020: Konzeptionsphase: 10 Mio. €;
• 2021-2024: Technische Zeichnungsphase: 50 Millionen Euro;
• Bauprojekte abgeschlossen.

Das erste Pilotprojekt wird 50 MW umfassen und bis Ende 2024 gebaut werden. Die geschätzten Kosten für einen 250 MW-Reaktor, der 2025 gebaut werden soll, liegen zwischen 50 und 70 Millionen Euro. Und der Tschernobyl-Sarkophag kann in Frieden ruhen.

Tags: KernenergieKernreaktoren
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Gianluca Riccio, Texter und Journalist - Er wurde 1975 geboren und ist Creative Director einer Werbeagentur. Er ist Mitglied des italienischen Instituts für die Zukunft, der World Future Society und des H +, Network of Italian Transhumanists.

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