Die Strahlentherapie kann bei der Behandlung von Hirntumor eine große Rolle spielen, da hohe Dosen präziser Strahlung zur Bekämpfung von Krebszellen eingesetzt werden, um Schäden an benachbarten Gebieten zu vermeiden.
Das Schlüsselwort ist jedoch "präzise". Denn selbst einige Millimeter Fehler können gesundes Gewebe schädigen, was zu Sprachschwierigkeiten und Lähmungen führen kann.
Aus diesem Grund müssen Fachärzte über absolut außergewöhnliche Fähigkeiten und Ausbildungen verfügen, und hier kommt diese "intensive Ausbildung" ins Spiel.
Heute können Ärzte ihre Fähigkeiten in bestimmten Behandlungen auf einer lebensgroßen Nachbildung des Schädels und des Gehirns des Patienten trainieren, die dank 3D-Druck operiert wird.
Entwickelt von der griechischen Firma RTsafe, dem sogenannten „Personalisierten Pseudopatienten“ ermöglicht es Ihnen, einen präzisen Scan des Gehirns, des Tumors und des Schädels eines Patienten durchzuführen und die Daten dann in ein dreidimensionales Modell umzuwandeln, das gedruckt werden kann. Auf jedes Modell wird dann ein "Tutor" angewendet, der die Ausbreitungswege der Strahlung in den verschiedenen Bereichen zeigt.

„Da die Strahlentherapie immer individueller an die Bedürfnisse des einzelnen Patienten angepasst werden kann, wird das Strahlenverteilungssystem komplexer und effektiver“, können Sie auf der Website des Herstellers nachlesen.
Der Patienten-"Prototyp" bietet wirklich hervorragende Fortschritte in der Therapie, weil es nicht nur eine "Generalprobe" der Operation darstellt, sondern auch die Möglichkeit, alle Änderungen und Dosierungen der Bestrahlung vorab zu testen.