Schwerlasttransporte sind eine der Branchen, die durch neue autonome Fahrzeugtechnologien gestört werden könnten, und Peloton weiß es.
In den kommenden Jahren werden wir immer mehr Innovationen in Bezug auf schwere Fahrzeuge wie Lastwagen und Lastwagen einführen (ich habe auch darüber gesprochen hier).

Das Startup Peloton hat einen sehr interessanten „gemischten“ Ansatz gewählt, indem es Roboter- und menschliches Fahren kombiniert. Eine spezielle "Folgen"-Funktion ermöglicht es einem Menschen, ein schweres Fahrzeug zu fahren und von einem zweiten Fahrzeug "gefolgt" zu werden, das von einer künstlichen Intelligenz gesteuert wird.
Viele große öffentliche und private Unternehmen weltweit (von Daimler bis Toyota über die britische Regierung) untersuchen die Möglichkeiten des autonomen Fahrens im Güterverkehr. Die potenziellen Auswirkungen auf Wirtschaft, Umwelt, Sicherheit und Lebensqualität sind gigantisch.
Eine Schlüsseltechnologie dieser Transformation ist die, die es jedem autonomen Fahrzeug ermöglicht, mit anderen zu kommunizieren, indem seine Position ständig und in Echtzeit gesendet wird. Dieses System ermöglicht es den Fahrzeugen, näher zusammen zu fahren und die Geschwindigkeit zu korrigieren, um Staus, Unfälle und übermäßigen Verbrauch zu vermeiden.
Keine rauchigen Hypothesen, sondern echte Zahlen: Daimler etwa rechnet vor, dass Fahrzeuge „im Kielwasser“ anderer nur wegen des besten aerodynamischen Koeffizienten 10 % weniger Sprit verbrauchen können.
Pelotons Lösung
Etwas Neues ins Gesamtbild bringt das kalifornische Startup mit der Ankündigung seiner „Follow“-Funktion. Mit dieser neuen Technologie können Fahrer von Schwerfahrzeugen andere Roboterfahrzeuge führen, die ihnen folgen können. Das System umfasst ein intelligentes Lenksystem und einen auf Radartechnologie basierenden Bremssatz. Die „Follower“-Lastwagen ahmen das Fahren des von einem Menschen gefahrenen Führungsfahrzeugs nach und beschleunigen und bremsen entsprechend.
Unabhängig davon, ob Sie es als einfachere autonome Fahrtechnologie oder nur als Übergangstechnologie betrachten, es besteht kein Zweifel, dass es die Dinge viel einfacher macht. Unabhängig von der Dauer der Tests vor ihrer endgültigen Einführung kann diese Technologie die Produktivität und Sicherheit des Straßengüterverkehrs sofort verdoppeln.
„Menschliche Fahrer sind besser als der beste Sensor der Welt, und sie werden uns helfen, das Aufkommen des autonomen Fahrens und der verbesserten Leistung zu beschleunigen“, sagt der CEO von Peloton Technology, Josh wechselt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Peloton-Website