Jedoch sehr schnellDie Fortschritte in der Virtual-Reality-Technologie der letzten Jahre halten immer noch vor einer kleinen Wand an. Es ist die Größe der Geräte: Die Zuschauer sind immer noch sperrig und stellen eine Abschreckung dar. Selbst die kompaktesten aktuellen VR-Headsets scheinen irgendwo zwischen einem Motorradhelm und einer großen Skibrille zu liegen. Sie erfordern starke Gummibänder, um am Kopf befestigt zu werden und anzuziehen, sie sind hässlich stark.
Heute sind die Forscher von Facebook Reality Labs Sie verwenden holographische Filme, um einen VR-Headset-Prototyp zu erstellen, der weniger nach Steampunk-Material als nach leichter Sonnenbrille aussieht. Mit einer Gesamtdicke von weniger als 9 mm und ohne wesentliche Einschränkung des Sichtfelds oder der Auflösung könnten diese Bildschirme eines Tages die heutigen VR-Headsets völlig überflüssig machen.
Dünne VR-Headsets
In der jüngsten Veröffentlichung Holographische Optik für dünne und leichte virtuelle Realität, Forscher Andreas Maimone e Junren Wang Detail die Optik hinter ihrem leichten Prototyp. Der Schlüssel zur "Miniaturisierung" ist eine Reihe flacher, polarisierter Filme, die eine Lichtbiegetechnik verwenden, um das mehrfach angezeigte Bild auf kleinem Raum zu reflektieren.
Ein solches Design erweitert effektiv die scheinbare Brennweite des Bildes (was für den Komfort des Auges des Benutzers von entscheidender Bedeutung ist), ohne dass ein großer physischer Raum für den Durchgang von Licht erforderlich ist. Holographische Filme, mit denen das Bild auf das Auge fokussiert wird, machen auch die sperrigen Brechungslinsensysteme in aktuellen Kopfhörern überflüssig.
Was ist die Ausbeute?
Trotz seiner geringen Abmessungen kann der Display-Prototyp in Tests ein Sichtfeld von ca. 90 ° bieten. Es ist eine große Verbesserung gegenüber Dünnschicht-AR-Displays wie Microsoft Hololens oder Magic Leap, und es ist vergleichbar mit VR-Headsets wie Oculus Rift und Quest. Da der Display-Prototyp von Facebook Laser anstelle von LCDs verwendet, um ein Bild zu erstellen, ist es schwierig, eine pixelbasierte Auflösungsmessung durchzuführen. Die Bildschirmauflösung variiert, wenn Sie sich vom Fokuszentrum entfernen, mit einem deutlichen Rauschen über 60 Grad.
Die Bilder in der Mitte des Prototyp-Displays nähern sich im Detail den Grenzen des menschlichen Sehens von 20/20.
Eine Revolution kommt?
Nach dem enormen Potenzial sind hier die Einschränkungen der aktuellen Prototypen für holographische Displays aufgeführt. Zum einen zeigt das aktuelle Modell Inhalte nur in mehreren Grüntönen an. Um Farbbilder in diesem Formfaktor zu erhalten, müssen auch rote und blaue Laser integriert und überlagert werden. Nichts Unzulässiges, aber sorgfältige Konstruktions- und Konstruktionsarbeiten sind erforderlich. Positiv zu vermerken ist jedoch, dass diese Laser, sobald sie voll funktionsfähig sind, theoretisch einen viel breiteren Farbumfang liefern können als die üblichen sRGB-LCD-Displays, die in aktuellen VR-Headsets zu finden sind.
Schließlich die Aussicht auf ein Produkt für den Massenkonsum. Die aktuellen Prototypen konzentrieren sich auf das Wichtigste, nämlich die Vision. Wir wissen jedoch genau, dass ein fertiges Produkt ein Paar Anzeigemodule, eine IT-Plattform, Batterien, Tracker und alle Komponenten enthalten sollte, und dies ist für die Zukunft von Bedeutung. In einem sonnenähnlichen Rahmen.
Es dauert einige Zeit, aber das ist der Weg.
Selbst wenn man die Grenzen betrachtet (die Zeit brauchen und es zu einer Frage des "Wann" und nicht des "Wenn" machen), klingt dieser Prototyp nach einer revolutionären neuen Richtung und ist für zukünftige VR-Headsets durchaus machbar. Eine Revolution, die die virtuelle Realität von den erheblichen Einschränkungen ihres derzeit unangenehmen Formfaktors befreien könnte.