Der InnoMake-Schuh des österreichischen Startups Tec-Innovation warnt blinde Benutzer mithilfe von Ultraschallsensoren vor Hindernissen auf ihrem Weg. Jetzt könnte es dank integrierter Kameras noch leistungsfähiger werden. Kurz gesagt, ein bisschen so, als hätte man die Füße im Auge.
Die „Fledermaus“-Schuhe
Jeder InnoMake-Schuh ist mit einem Näherungssensormodul ausgestattet, das an der Zehenspitze angebracht ist. Das Modul sendet Ultraschallimpulse aus und empfängt dann die Echos dieser Impulse von Objekten vor ihm.
Auf diese Weise ist es in der Lage, potenzielle Hindernisse zu erkennen, die sich bis zu 4 Meter (13 Fuß) vor dem Benutzer befinden.
Der Benutzer wird über ein taktiles Feedback-System gewarnt, das den Schuh (und die Füße) zum Vibrieren bringt. Auch auf einem per Bluetooth verbundenen Smartphone ertönt ein akustischer Alarm. Zusätzlich können die LEDs an jedem Sensor so eingestellt werden, dass sie blinken, wenn ein Hindernis erkannt wird.
Der Schuh wurde in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Graz in Österreich entworfen. Jetzt entwickelt das österreichische Team eine mit Kamera ausgestattete Version. Die Ausgabe der auf Zehenhöhe positionierten Kamera wird durch Deep-Learning-Algorithmen analysiert.
Wie wirkt der Schuh „mit Augen auf die Füße“
Zunächst wird das Video verwendet, um das Ultraschallsystem zu vervollständigen und sicherzustellen, dass der Weg vor Ihnen frei von Hindernissen ist. Auch wenn ist ein Hindernis erkannt hat, dient das Video dazu festzustellen, ob der Benutzer übersteigen muss (wie ein Felsen), nicht darauf treten (wie ein Loch) oder nicht überqueren muss (wie eine Mauer). Sie werden entsprechend gewarnt.

Ein "Navigator" von Hindernissen für Blinde
Geplant ist auch, dass die neuen Fußeinheiten Daten über das Internet austauschen. Auf diese Weise diese Schuhe Sie könnten "Hinderniskarten" verschiedener Städte erstellen und blinde Menschen frühzeitig warnen, wenn sie sich Orten mit bekannten Gefahren nähern.
Das Erscheinungsdatum der neuen Version von InnoMake mit Kamera wurde noch nicht veröffentlicht. Was ich sagen kann ist, dass es nicht billig sein wird: sul Unternehmenswebseite Die aktuelle Version kostet 3.200 € pro Paar.
Haben wir schlechte Witze? Ich würde es nicht sofort kaufen. Es kostet einen Arm und ein Bein oder vielmehr zwei. Okay ich bin fertig.
Quelle: DU Graz