Wissenschaftler sind gerade einem Fusionskraftwerk nahe gekommen, das nicht auf Reaktoren angewiesen ist Tokamak basierend auf Magnetfeldern oder auf gewundenen Lösungen.
Wissenschaftsmagazin berichtet dass ein Team der Lawrence Livermore National Laboratory hat einen Durchbruch in der Laser-Kernfusionsenergie erzielt, indem es der "Zündung"-Phase, die eine zusätzliche Energieerzeugung erzeugt, sehr nahe gekommen ist.
So funktioniert Laserschmelzen
Die Forscher lösten das Ereignis mit einer Explosion aus 20 Nanosekunden aus 192 Laserstrahlen auf eine winzige Kugel voller Wasserstoff-, Deuterium- und Tritiumisotope gerichtet, die wiederum in einem kleinen Goldzylinder untergebracht sind.
Der Laserstrahl verdampft das Gold und erzeugt Röntgenstrahlen, die die Kapsel implodieren und eine Fusion erzeugen.
Das Experiment erzeugte eine Zündung 70 % oder 1,35 Megajoule von 1,9 MJ vom Laser. Es liegt weit unter dem, was eine Laserfusionsstromquelle leisten würde, aber es ist nichtsdestotrotz achtmal leistungsstärker als das Labor zuvor.

Laserfusion: die nächsten Schritte
Es wird einige Zeit dauern, bis die Ergebnisse massentauglich werden. Das Forschungsteam muss den Prozess weiter verfeinern und eine vollständige Zündung erreichen. Es gibt auch eine große Lücke zwischen dem Erreichen der Zündung und der Herstellung eines endgültigen nuklearen Laserfusions-Energiesystems. Wir müssen diese "Fusionsstöße" mit einer Geschwindigkeit von annähernd erzeugen 10 pro Sekunde, um Energie aus den resultierenden Neutronen zu gewinnen.
Der Test zeigt jedoch, dass die Kernfusion auf Basis dieses anderen Ansatzes viel realistischer ist als zunächst angenommen.
Wenn es weitere Fortschritte gibt, könnte die Technik großartig funktionieren.