Die Wearables-Technologie ist einer der am schnellsten wachsenden Sektoren in der Technologiebranche. So schnell, dass es die Forschungsinvestitionen für die Entwicklung von Smartphones übertrifft. Von Fitness-Trackern bis hin zu Virtual- und Augmented-Reality-Headsets sind Wearables auf dem Vormarsch und werden bald überall um uns herum und an uns sein.
Ingenieure der University of Arizona haben ein neues Konzept eingeführt die es erlaubt, Wearables zu entwickeln, die perfekt an eine Person angepasst sind. Geräte, die drahtlose Energieübertragung verwenden, um rund um die Uhr zu arbeiten, ohne jemals aufladen zu müssen.
Symbiotische tragbare Geräte

Diese neue Kategorie von tragbaren Geräten basiert auf dem Körperscan dessen, wer sie tragen muss. Die Geräte sind 3D-gedruckt und mit allen notwendigen Funktionen ausgestattet, insbesondere der Positionierung von Sensoren, die eine kontinuierliche Überwachung ansonsten unzugänglicher Stellen des Körpers ermöglichen.
Stuart Tucker, Doktorand in Biomedizintechnik und Erstautor des Artikels, erklärt es besser:
Um die Körpertemperatur genauer zu messen, sollten wir einen Sensor in tragbaren Geräten platzieren, die unter der Achselhöhle verlaufen. Um zu messen, wie sich ein Bizeps während des Trainings verformt, könnten wir einen Sensor direkt auf tragbaren Geräten platzieren, die auf den Bizeps einwirken. Dank dieser neuen Entwicklung werden wir in der Lage sein, tragbare Geräte zu verwenden, um Daten zu sammeln, die beispielsweise keine Smartwatch sammeln könnte.
Tragbar, personalisiert und präzise
Da die neuen Wearables an jeden Nutzer angepasst werden, sind sie auch deutlich sensibler. Wissenschaftler testeten die Fähigkeit des Geräts, Parameter wie Temperatur und Anstrengung zu überwachen, als ein Freiwilliger sprang, auf einem Laufband ging und ein Rudergerät benutzte.
Beim Rudergerätetest trugen die Probanden mehrere Geräte, um die Trainingsintensität und die Muskelverformung bis ins kleinste Detail zu überwachen. Die tragbaren Geräte, die sie herstellten, waren so präzise, dass sie Veränderungen der Körpertemperatur erkannten, die selbst durch kleinste Gesten hervorgerufen wurden.
Eine Zukunft ganz bergab
Tests wie dieser zeigen uns sehr deutlich, in welche Richtung die „Wearables". Ich sehe das alles in Gizmos, die großartige Arbeit leisten, ohne Aufkleber zu verwenden, die von einem mehrere Meter entfernten drahtlosen System mit Strom versorgt werden. Was ist, wenn der Benutzer die Reichweite des Systems verlässt? Das Team hat diese Wearables in diese Wearables integriert. auch a kleiner Akku, der sie auch außerhalb des Umkreises des kabellosen Ladegeräts für eine Weile funktionieren lässt.
Philipp Gutruf, Assistenzprofessor für Biomedizinische Technik, ist sich sicher: „Diese Geräte sind so konzipiert, dass sie keine Interaktion mit dem Träger erfordern. Man muss sie nur einschalten, dann vergisst man sie und sie machen ihren Job“.