USE - Urban Safety Daily - ist ein experimentelles 3D-gedrucktes Stadtmobiliar. Das Ziel des Projekts ist es, zu untersuchen, wie Technologie dazu beitragen kann, Kunststoff durch umweltverträgliches Design zu recyceln.
Ich finde es eine geniale Lösung: Die alten Kunststoffgehäuse werden zu einer Art „Hülle“, wie die von Smartphones, die die Betonbarrieren abdeckt und sie in ein elegantes und funktionales Stadtmobiliar verwandelt. Die Stadt Lucca erhält Installationen für das tägliche gesellschaftliche Leben, und der Umwelt wird weniger Plastik auf der Schulter gemerkt.
Von der Betonbarriere bis zum Stadtmobiliar: Ein 3D-Drucker und eine (geniale) Idee sind „genug“
R3direct (um mehr zu erfahren klicken Sie hier) verwendet modernste 3D- und parametrische Technologien, um robuste, anpassbare Objekte aus gebrauchten Kunststoffen zu drucken. Das Unternehmen arbeitete mit Giulia del Grande für ihre Abschlussarbeit zusammen, die sich auf die Untersuchung der Diskrepanz zwischen Angst und realem Risiko in Städten konzentrierte.
Dies war der „Frühling“, der die Idee hervorbrachte, die Barrieren von „New Jersey“ mit Beton zu bedecken, die oft als vorbeugende Maßnahme gegen den Terrorismus eingesetzt werden. Die Arbeit des Hauptdesigners Stefano Giovacchini hat ein Meer aus Briks aus Tetrapak® in ein Stadtmöbel verwandelt, das auch die Wahrnehmung von Orten neu belebt.
Und wenn ich daran denke, dass ich es einmal getrunken habe, mit dieser Bank
Die USE-Stadtmöbel bestehen, wie bereits erwähnt, aus recyceltem Kunststoff. Jedes Stück kostet etwa 1,50 €, und alle Möbel bestehen aus 3300 Tetrapak-Kartons. Der Recyclingprozess wurde von einem anderen Unternehmen mit einem Werk in Lucca abgewickelt, dem Lucart. Über 75 % der aus Kunststoff zurückgewonnenen Zellulose wurde in FiberPack® umgewandelt, ein Material, das auch in Toilettenpapier, Servietten, Küchentüchern und dergleichen verwendet wird. Die restlichen 25 % bestehen aus Polyethylen und Aluminium, den anderen Materialien, aus denen Stadtmöbel hergestellt werden.
Nach dem 3D-Druck des Projekts lud R3direct die Handwerker ein, jeden Teil der Barriereabdeckung zu verfeinern und ihr ein freundlicheres Aussehen zu verleihen, das zur einzigartigen architektonischen Umgebung der Stadt passt. Der erste Prototyp wurde im März 2022 installiert und verfügt über einen QR-Code, mit dem Passanten scannen und mehr über die „Reise“ des Materials erfahren können, aus dem die Möbel hergestellt wurden.
Die Stadt Lucca ist ein wunderschöner Ort zum Besuchen oder Leben. Noch besser wird es mit diesen neuen „Smartphone“-Covern auf den Betonbarrieren. Sie sind nicht nur schön, sondern haben auch eine Funktion.