Dänemark will 30 Jahre nach der Gründung (1991) seiner wegweisenden Offshore-Windindustrie die ersten „Energieinseln“ der Welt entwickeln. Um es klar zu sagen: Dies sind Pläne, die es schon seit einiger Zeit gibt, die aber angesichts der globalen Energiesituation und des in ganz Europa wachsenden Bedarfs an Energieunabhängigkeit erst jetzt Fahrt aufgenommen haben.
In einer Erklärung der dänische Minister für Klima, Energie und öffentliche Dienste Dan Jörgensen Er sagte, das Land und Europa müssten so schnell wie möglich frei von fossilen Brennstoffen sein. Zu diesem Zweck wird Dänemark seinen Übergang fortsetzen, indem es den Anteil erneuerbarer Energien „dramatisch“ erhöht. Wie?
Dänemarks Energieversorgung
Der dänische Energiemix wird derzeit von Windenergie dominiert. in 2021, der Wind sorgte dafür fast die Hälfte der gesamten Stromerzeugung von Dänemark. Ein Rad, Bioenergie und fossile Brennstoffe, teilweise aus Russland importiert. Angesichts der aktuellen Situation ist es nicht verwunderlich, dass der Minister angekündigt den Import von fossiler Energie so schnell wie möglich stoppen wollen.
Hier kommen die Energieinseln ins Spiel
Dänemark bekommt heute ihres windkraft B. durch Offshore-Windparks, die Energie direkt ins Netz einspeisen. Durch den Bau von „Energieinseln“ können Windkraftanlagen weiter von der Küste entfernt aufgestellt werden und die erzeugte Energie besser verteilen, sowohl im Inland als auch in anderen Ländern.

Eine Drehscheibe für europäische Erneuerbare
Energieinseln werden in der Lage sein, Strom mit einer höheren Energieeffizienz einfacher in die Bereiche zu leiten, die ihn am meisten benötigen.
Der Plan sieht zwei Energieinseln vor. Die erste Es wird in der Nordsee errichtet und als 3-GW-Offshore-Windpark dienen, der dann auf 10 GW erweitert wird. Die Turbinen werden, wie erwähnt, größer als die derzeitigen sein und weiter vor der Küste installiert werden. Die zweite Insel Es wird in der Ostsee liegen und eine Kapazität von 2 GW haben, was zwei Millionen Haushalten entspricht. Beide ökologischen Inseln werden etwa 20 km von der Küste entfernt sein.
Der dänische Übertragungsnetzbetreiber, Energinet, hat bereits die Voruntersuchungen zum Meeresboden in den beiden Standortgebieten der Anlagen in Auftrag gegeben, mit dem Ziel, auch die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten.
Diese ehrgeizigen Pläne zeigen deutlich das Engagement Dänemarks, seine Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und gleichzeitig einen wesentlichen Beitrag zu den europäischen Zielen für erneuerbare Energien zu leisten.