Die Entwicklung der Display-Technologie ist erstaunlich und verbessert sich nur schnell: die flexible Bildschirme und Zustellbetten sind jetzt um die Ecke.
Eine relativ junge Technologie, die des rollbaren Displays: Sie kommt aber bereits in Smartphones zum Einsatz. In naher Zukunft werden wir faltbare Tablets und rollbare Fernseher sehen: Designer heizen mit ihren Konzepten die Motoren an, Unternehmen regen sie mit Ideenwettbewerben an. Einer vor allem der von LG Display eingeführte.
Rollbar und „täglich“
Unter den zwanzig vom LG-Team ausgewählten Projekten gibt es einige wirklich exzentrische: Schranktüren mit digitalen Displays oder klappbare Fernseher, die zu Lampen werden. Vielleicht erzähle ich euch in anderen Beiträgen davon: Vor allem finde ich dieses „Totem“ von einem Tokioter Studio, das sich aus zwei Designern zusammensetzt, vorerst schön: Richard Knochen e Jisu Yun.
Rollbares Display und All-in-One-Soundbar
Beginnen wir mit dem Namen Totem: Der Bezug bezieht sich auf die vertikale Form des Displays (dargestellt in vier Farben: Charcoal, White, Blue Grey und Salmon), wenn es geschlossen oder halbgeschlossen ist. Besonders gelungen ist das Design: Das Display lässt sich auf unterschiedliche Höhen einstellen und hat je nach Position unterschiedliche Funktionen.
Die Designer teilten mit, dass „sie etwas unverwechselbares und skulpturales schaffen wollten, das sich nahtlos in das Zuhause des Benutzers integrieren würde“. Das Ziel wurde erreicht.
Ein minimalistisches Kunstwerk
Dieses Konzept lässt sich problemlos an die meisten Einrichtungsgegenstände anpassen: Sie verstehen, dass es funktionieren kann, weil Sie die Vorstellung haben, dass Sie es bereits tausend Mal in Filmen gesehen haben, die die Zukunft erzählen.
Wenn ich zu den Juroren gehörte, die (nächsten Monat) über den Gewinner des Preises entscheiden müssen, hätte ich keine Zweifel: Ich hoffe, dass Totem den Erfolg hat, den es verdient, auch weil dies LG die Türen zur Massenproduktion öffnen wird.