Eine bemerkenswerte medizinische Entwicklung wurde erreicht: Eine menschliche Leber wurde in einer speziellen Maschine behandelt, die ihre Lebensdauer außerhalb des menschlichen Körpers verlängerte, bevor sie einem Patienten transplantiert wurde. Das Perfusionsgerät wurde von der Liver4Life-Forschungsgruppe entwickelt und versucht, die Bedingungen des menschlichen Körpers nachzubilden. Die Maschine fungierte als "neues Zuhause" für die Leber, mit einer Pumpe als Herz und einem Oxygenator als Lunge: Nach diesem längeren "Aufenthalt" wurde das Organ erfolgreich transplantiert.

Es lebe die Leber
Der Patient, ein 62-jähriger Schweizer mit Leberkrebs und Zirrhose, erhielt nach drei Tagen Wartezeit die durch Medikamente und Perfusion „regenerierte“ Leber. Ein großer Fortschritt, wenn man bedenkt, dass Organe meist nur bis zu 12 Stunden halten. Gegenwärtige Verfahren umfassen die Aufbewahrung auf Eis oder in einer herkömmlichen Perfusionsmaschine.
Dieser neue Fortschritt kann Geschichte schreiben Trapianti: Was einst unglaublich zeitkritische Notfallverfahren waren, können jetzt in geplante Verfahren umgewandelt werden. Das könnte unglaublich viele Leben retten.
Nicht nur für ein transplantiertes Organ
Auch im Bereich Medizin und Lebergesundheit kann die neue Maschine der Universität Zürich etwas bewegen. Es eröffnet die Möglichkeit, neue Medikamente an Lebern zu testen, die in diesen Geräten gespeichert sind, anstatt sie Patienten als Testmedikamente zu geben. In der Lage zu sein, die Grenzen dieser Maschine zu testen, könnte zu weiteren Verbesserungen bei der Behandlung von Lebererkrankungen führen.
Ein Jahr nach der Operation ist der Transplantationspatient gesund und munter. Diese Entdeckung könnte der erste Schritt sein, um das Problem des Organmangels zu lösen. Und sobald die Wirksamkeit und Sicherheit der Operation bei anderen Patienten in größerem Umfang bestätigt wird, wird sie die Medizin revolutionieren.