Der menschliche Kompostierungsprozess, auch als natürliche organische Reduktion bekannt, ist jetzt im Bundesstaat Kalifornien legal.
Das bedeutet, dass die Kalifornier, anstatt eingeäschert oder begraben zu werden, die Möglichkeit haben werden, ihre Körper in nährstoffreiche Erde umzuwandeln. Obwohl die Idee der menschlichen Kompostierung manchen unangenehm erscheinen mag (nicht mehr der Straßenbestattungen o "schrauben"), ist das Verfahren tatsächlich viel umweltfreundlicher als herkömmliche Methoden zur Entsorgung der Leiche.
Lebe in Ruhe, lande in der Kompostierung
Bei der Einäscherung werden beispielsweise schädliche Chemikalien und Kohlendioxid in die Atmosphäre freigesetzt, während die Beerdigung wertvollen Platz beansprucht. Die menschliche Kompostierung hingegen gibt der Erde Nährstoffe zurück und trägt zur Bekämpfung des Klimawandels bei.
Es ist die 351-Rechnung, vorgelegt der gesetzgebenden Versammlung durch das Mitglied Cristina Garcia Platzhalterbild, um den "natürlichen organischen Abbau" menschlicher Überreste im Boden zu ermöglichen.


Wie funktioniert das Verfahren?
Die menschliche Kompostierung als ökologische Alternative zu traditionellen Bestattungsmethoden ist sehr einfach in der Handhabung.
Bei diesem Verfahren wird der Verstorbene in eine 2 Meter (8 Fuß) lange Stahlbox mit biologisch abbaubaren Materialien wie Holzspänen und Blumen gelegt. Nach 30-60 Tagen zerfällt der Körper zu Erde, die den Verwandten zurückgegeben werden kann.
Zweifel und Kritik
Wie erwartet, stößt ein neuer Vorschlag, der einen so intimen und heiligen Moment beinhaltet, nie auf einhellige Anerkennung.
Ganz im Gegenteil: Die Katholische Konferenz von Kalifornien stellt beispielsweise fest, dass der Kompostierungsprozess „den menschlichen Körper auf ein einfaches Wegwerfprodukt reduziert“.
"Die Praxis, die Leichen respektvoll zu bestatten oder die Asche des Verstorbenen zu ehren, ist eine universelle Regel des Respekts und der Fürsorge für den Verstorbenen", heißt es in einer Pressemitteilung des Verbandes. Es sieht aus wie eine gefasste Reaktion, sorry für das Wortspiel.
Micha Truman, Gründer und CEO von Nach Hause zurückkehren, ein auf Menschenkompostierung spezialisiertes US-Bestattungsunternehmen, ist da ganz anderer Meinung und spricht von einer großen Nachfrage nach dieser Praxis. Ab 2019 (weltweit erste Zulassung, Ich habe dir hier davon erzählt), ist die Nachfrage exponentiell gestiegen.
Mit der Erde ihrer Lieben haben viele Verwandte Bäume und Blumen gepflanzt. Dem, was mit dem Boden gemacht werden kann, sind keine Grenzen gesetzt.