Eine Solidaritätsinitiative namens „Brot für alle“ wird intelligente Verkaufsautomaten verwenden, um zu verschiedenen Tageszeiten kostenloses Brot an Familien und benachteiligte Arbeitnehmer in Dubai zu verteilen.
Das Projekt entstand aus einer Idee des Souveräns des Landes selbst (Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum). Und es kommt zu anderen „Experimentalgründen“ hinzu, die dieses Emirat unternimmt. Dinge aller Art, eigentlich: von "fliegende" Polizei an Bord von Drohnen zum größte vertikale Farm der Welt.
Solidaritätsautomaten
Laut einer aktuellen Pressemitteilung, will das Pilotprojekt das Potenzial einer „intelligenten“ Solidarität erproben. Ein System, das sich kapillar und halbautomatisch durch viele Knoten eines idealen Netzwerks bewegt.
In der Testphase werden zehn Verkaufsautomaten in der Stadt aufgestellt, jeweils in der Nähe von Minimärkten oder Supermärkten.
Wie funktionieren sie?
Nichts einfacher. Wer möchte, „bestellt“ das Brot einfach per Knopfdruck auf dem Touchdisplay und holt es sich nach kurzer Wartezeit noch heiß, eben „aus dem Ofen geholt“.
Die Besonderheit des Projekts liegt in dem auf Verkaufsautomaten basierenden Modell. Das sind echte Knotenpunkte, die Brot verteilen, ja, aber sie sammeln auch Spenden von denen, die diejenigen unterstützen wollen, die weniger Glück haben.
„Ein unmittelbares und vielseitiges System, das den Geist der Solidarität zwischen den verschiedenen Gesellschaftsschichten stärkt“, stellt er fest Ali Al-Mutawa, Generalsekretärin der Stiftung für Kinderangelegenheiten (AMAF).
Nächste Schritte
„Wir freuen uns darauf, den Umfang der Zusammenarbeit mit den Partnern der Initiative in der lokalen Gemeinschaft zu erweitern, um so viele Begünstigte wie möglich zu erreichen“, fügte Mutawa hinzu.
Wer Zeit oder Geld spenden möchte, damit die „kalten“ Automaten heißer werden als die Menschheit, kann das direkt am Display, per App oder per SMS tun oder sich ehrenamtlich der Kontrolle und Wartung der Automaten widmen "Maschinen".
finden hier weitere Informationen zum Projekt.