Heutzutage ist der Prozess der Suche nach neuen Therapien für die Krebsbehandlung langsam, da es Wochen dauert, bis die Technologien zur Messung der Tumorregression gelesen und Feedback gegeben werden.
Dieser Mangel an Technologie erschwert alles: vom Wirkstoffscreening bis zur Entwicklung neuer Therapien.
Jetzt haben die Ingenieure der Stanford University Sie entwickelten ein kleines, in sich geschlossenes Gerät mit einem flexiblen Sensor, der an der Haut haften kann, um die unterschiedliche Größe eines darunter liegenden Tumors zu messen.
SCHNELL, kleines Genie, das einen Unterschied machen kann
Das kleine batteriebetriebene Gerät namens FAST (Akronym steht für Flexibel Autonom SSensormessung Tumors) ist das erste Tool, das das Tumorwachstum messen und Daten drahtlos auf einem Smartphone teilen kann.
Eine völlig neue, schnelle, kostengünstige, nicht-invasive und genaue Methode, um die Wirksamkeit von Krebsmedikamenten zu testen. Wie genau? Viel. Die von FAST durchgeführten Messungen eines Tumors sind auf den hundertstel Millimeter (10 Mikrometer) genau.
Wie das "Tumormeter" funktioniert
Der FAST-Sensor besteht aus einem hautähnlichen, flexiblen und dehnbaren Polymer, das eine Schicht aus Goldschaltkreisen enthält. Dieser Sensor ist mit einem kleinen elektronischen Rucksack verbunden und misst die Spannung der Membran, also wie stark sie sich dehnt oder zusammenzieht.
Wenn der Sensor die Goldschicht im Inneren dehnt, entstehen kleine Risse, die die elektrische Leitfähigkeit des Materials verändern.
Je mehr die Risse zunehmen, desto mehr erhöht die Ausdehnung des Materials den elektronischen Widerstand im Sensor. Wenn sich das Material zusammenzieht, kommen die Risse wieder in Kontakt und die Leitfähigkeit verbessert sich.
Mit dem FAST-Rucksack können potenzielle Therapien im Zusammenhang mit der Tumorgrößenregression schnell und sicher als unwirksam ausgeschlossen oder für weitere Studien beschleunigt werden.
Ein qualitativer Sprung in der Krebstherapie
Die für die Tumormessung verwendeten FAST-Sensorpakete sind ebenfalls wiederverwendbar, kosten nur etwa 60 US-Dollar für den Zusammenbau und können innerhalb von Minuten einsatzbereit sein.
„FAST könnte die Identifizierung wirksamer Krebstherapien beschleunigen“, sagt er Alex Abrahamson, Erstautor der Studie (dass ich dich hier verlinke). Er hat Recht: Die Fähigkeit dieses Sensors, die Regression des Tumorvolumens kontinuierlich, autonom und genau aufzuzeichnen, deutet darauf hin, dass diese Methode aktuelle Messtechniken ersetzen könnte.
Und es eröffnet neue Wege für das In-vivo-Wirkstoffscreening mit hohem Durchsatz. Es ist eine Ära, die von vielen Fortschritten geprägt ist Kampf gegen Krebs, aber diese gute Nachricht hat einen wirklich praktischen und unmittelbaren Geschmack!