Das Ziel, die Welt mit erneuerbarer Energie zu versorgen, wird viele Rohstoffe erfordern, aber laut einer kürzlich in Cell veröffentlichten Analyse (Ich verlinke es dir hier) haben wir bei Aluminium, Stahl und seltenen Erden eine viel größere Marge als erwartet.
Im Jahr 2015, wie Sie wissen, weltweit führend Sie setzen sich ein Ziel: Den globalen Temperaturanstieg unter 1,5°C halten. Offenbar zumindest das Ziel für die nächsten 10 es ist mehr als gescheitert, aber im Hinblick auf einen nachhaltigen Eingriff wird es dennoch notwendig sein, viele neue Infrastrukturen aufzubauen. Und die neueste Forschung kommt (zumindest diesbezüglich) zu ermutigenden Schlussfolgerungen: Die Welt verfügt über genügend Rohstoffe, um den Planeten vollständig mit einem globalen Netzwerk erneuerbarer Energien zu versorgen.
Noch wichtigere Neuigkeiten und ein Lackmustest zur Unterscheidung zwischen denen, die diesen Artikel lesen, und denen, die nur den Titel in den sozialen Medien kommentieren: Die Gewinnung und Verarbeitung dieser Materialien wird nicht genügend Emissionen verursachen, um die internationalen Klimaziele zu übertreffen. Allerdings gibt es ein paar „Aber“: Ich verrate es euch jetzt.
Viel, aber lass uns langsam gehen
Trotz der Fülle an Materialien, die für den Aufbau einer Infrastruktur für erneuerbare Energien benötigt werden, kann die Gewinnung und Verarbeitung große Herausforderungen darstellen. Wenn diese Aktivitäten nicht verantwortungsvoll angegangen werden, könnten sie Umweltschäden verursachen oder Menschenrechte verletzen. Um ein klareres Bild der Situation zu erhalten, untersuchten die Forscher 17 Schlüsselmaterialien benötigt, um emissionsarmen Strom zu erzeugen. Sie berechneten die Menge jedes dieser Materialien, die zum Bau einer saubereren Infrastruktur benötigt wird, und verglichen sie mit Schätzungen der verfügbaren Ressourcen in unseren geologischen Reserven.
Der Bau erneuerbarer Infrastruktur erfordert eine Vielzahl von Materialien wie Aluminium, Beton und Stahl, aber auch spezifischere Elemente. Zum Beispiel Sonnenkollektoren brauchen Polysilizium. Windkraftanlagen brauchen Glasfaser für die Klingen u Seltenerdmetalle für Motoren. Bis 2050 könnten fast 2 Milliarden Tonnen Stahl und 1,3 Milliarden Tonnen Beton für die Energieinfrastruktur benötigt werden.
Um diesen Bedarf zu decken, wird die Produktion von Seltenerdmetallen wie z Dysprosium e Neodym (wird in Magneten von Windkraftanlagen verwendet) wird sich in den kommenden Jahrzehnten voraussichtlich vervierfachen. Polysilizium wird ebenfalls aufgeschnappt, wobei der globale Markt a voraussagt 150 % Steigerung bis 2050.
Werden wir es schaffen oder nicht?
Die gute Nachricht ist, wie bereits erwähnt, dass die ökologischen „Nachteile“ der Rohstoffgewinnung zwar erheblich, aber geringer sind als die Emissionen fossiler Brennstoffe in einem einzigen Jahr. Seever Wang , Co-Direktor des Klima- und Energieteams des Breakthrough Institute und einer der Autoren der Studie, wiederholt dies mehrmals. Als Gegenleistung für dieses zusätzliche „Jahr der Umweltverschmutzung“ hätten wir alles, was wir brauchen, um den gesamten Planeten mit sauberer Energie zu versorgen.
Diese Studie konzentriert sich jedoch nur auf Technologien, die Strom erzeugen. Es umfasst nicht alle Materialien, die zur Speicherung und Nutzung von Strom benötigt werden, wie etwa Batterien für Elektrofahrzeuge oder Netzspeicher. Die Nachfrage nach Batteriematerialien wird bis 2050 exponentiell zunehmen, und die Produktion von Graphit, Lithium e Kobalt er muss gegenüber dem Niveau von 450 um mehr als 2018 % steigen, um die prognostizierte Nachfrage nach Elektroautos und Netzspeichern zu decken.
Die Herausforderung wird jedoch darin bestehen, all diesen Rohstoff aus dem Boden zu holen
zweite Demetrios Papathanasiou, globaler Direktor für Energie und Rohstoffe bei der Weltbank, gibt es eine Unterschätzung der Situation des Bergbausektors. Die Notwendigkeit, in den nächsten drei Jahrzehnten zusätzlich 700 Millionen Tonnen Kupfer zu gewinnen, um die Klimaziele zu erreichen, stellt erhebliche Herausforderungen dar.
Bergbau kann Umweltschäden verursachen, beispielsweise indem er die Ureinwohner von ihrem Land vertreibt. Es kann auch mit unfairen Arbeitsbedingungen oder Ausbeutung verbunden sein. Das Problem besteht darin, nachhaltige Lösungen zu finden, um die Materialien zu erhalten, die für den Aufbau einer saubereren Zukunft erforderlich sind, ohne dabei Menschen oder Umwelt zu zerstören.
Zusammenfassend: Sorgen wir uns nicht um die Verfügbarkeit von Ressourcen: Die Ressourcen sind da. Vielmehr müssen wir uns (und zwar schnell) um unsere Fähigkeit kümmern, diesen Rohstoff mit nachhaltigen Lösungen zu beschaffen. Andernfalls wird die Energiewende zu einer langen schwarzen Spur.