Es scheint, dass dem US-Dollar schwierige Zeiten bevorstehen, zumindest nach Ansicht des Experten für finanzielle und geopolitische Zyklen Karl Nenner. Eine, die sozusagen hat ein Dienstplan beunruhigend.
Einige große Banken wenden sich an ihn, wenn es um den Kauf von physischem Gold geht, um ihre Vermögenswerte vor einer drohenden Wirtschaftskatastrophe zu schützen. Diese neueste „Warnung“ betrifft die Zukunft des US-Dollars.
BRICS: Herausforderer bedrohen die Dollar-Hegemonie
Die sogenannten BRICS-Staaten (also Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) arbeiten daran, ihre Abhängigkeit vom US-Dollar zu verringern: Laut Nenner können sie viel Lärm machen und eine desaströse Kettenreaktion auslösen.
Aus zwei Gründen. zuerst: unter den Plänen auf dem Tisch der BRICS wäre sogar die Schaffung einer neuen Währung. An zweiter Stelle: der mögliche und bevorstehende Beitritt Saudi-Arabiens zu den Ländern dieses Paktes. Wenn immer mehr Länder die amerikanische Währung aufgeben, könnte ihr Wert gefährlich sinken und der Dollar würde am Ende seinen Status als Weltreservewährung verlieren. Oder vielleicht, sagt der Experte, wäre es besser zu sagen: „Er wird es am Ende verlieren.“
Die große Rezession
Nenner glaubt, dass die USA ihre weltweite Führungsposition verlieren und ihr Einfluss schwächer wird. Dieser unaufhaltsame Niedergang wird zusammen mit dem möglichen Zusammenbruch des Dollars zu einer schweren Rezession in der US-Wirtschaft führen, die tiefgreifende Auswirkungen auf die westliche Gesellschaft haben wird.
Der Zusammenbruch des Dollars, sagt Nenner, könnte Anleger auf der ganzen Welt dazu veranlassen, ihre Aktien zu verkaufen, was zu weiteren wirtschaftlichen Turbulenzen führen könnte. Sollten sich China und Russland dazu entschließen, ihre US-Staatsschulden zu verkaufen, könnten die Folgen für die Weltwirtschaft katastrophal sein.
Offensichtlich stehen die USA nicht tatenlos daneben. Deshalb sei es immer wichtiger, sagt Nenner, auch die mit seinen Prognosen zu Kriegszyklen verbundenen Risiken zu analysieren. Seiner Meinung nach, Bis zu 30 % der Weltbevölkerung könnten im nächsten Makrokonflikt sterben. Fast zweieinhalb Milliarden Tote.
Vielleicht wäre es kein neuer „Weltkrieg“, der flächendeckend ausgefochten wird: Aber gleichzeitige Kriege zwischen der Ukraine, Taiwan, Zentralafrika, Südkorea und dem Nahen Osten könnten es den USA schwer machen, ihre eigene Position auf der Weltbühne zu behaupten.
Cupio aufgelöst
Zusammenfassend sind die von Charles Nenner gezeichneten Szenarien ziemlich düster: Zu viele konvergierende Trends, selbst auf dem Immobilienmarkt, um das Risiko eines Zusammenbruchs zu ignorieren.
Angesichts zunehmender geopolitischer Spannungen und Wirtschaftsindikatoren, die auf eine potenzielle Krise hindeuten, erinnern uns Analysen wie diese daran, wie zerbrechlich unser globales Wirtschaftssystem ist.
Werden Nenners Vorhersagen wahr? Sie könnten, aber auch andere Faktoren könnten eine Rolle spielen. Analysten sind keine allwissenden Zauberer. Auf jeden Fall machen sie uns begreiflich, wie notwendig es ist, dass der Weg der Zusammenarbeit aus Liebe und Menschlichkeit den verrückten und gierigen Weg der Opposition ersetzt.