Auf einem T-Shirt meiner kleinen Tochter (5 Jahre alt) fallen die drei Rs auf: Reduce, Reuse, Recycle. Leichter gesagt als getan, wenn es um Einwegbesteck geht.
Deshalb finde ich die Arbeit von Wissenschaftlern der Boise State University in Idaho sehr wichtig, die ein revolutionäres Material entwickelt haben, das praktisch auf Abruf abgebaut werden kann.
Die Magie von Isomalt
Das Geheimnis dieser Innovation ist Isomalt, eine aus Zuckerrüben gewonnene alkoholische Verbindung, die als Ersatz für herkömmlichen Zucker verwendet wird.
Dieses Material wird von Konditoren verwendet, um dekorative Strukturen zu schaffen, die Skulpturen auf Kuchen und Süßigkeiten immer ähnlicher werden.Wissenschaftler haben dieses Material durch Zugabe widerstandsfähiger gemacht Zellulose rein pflanzlichen Ursprungs und Holzpulver. Wie sagt man? Sägespäne? Dass.
Wie entsteht „lösliches“ Besteck?
Hier ist der coole Teil: Der Prozess ist identisch mit dem zur Herstellung von Kunststoff. Das Material wird zu Pellets verarbeitet, erhitzt und schließlich zu Alltagsgegenständen wie Besteck, Untertassen und Schachfiguren geformt.
Forscher haben herausgefunden, dass das neue Material noch stärker ist als herkömmliche Kunststoffe wie z PET und PVC.
Ich wiederhole: alles wie Plastik, nur dass sich diese Gegenstände leicht in Wasser auflösen, es dauert nur ein paar Minuten. Du hast nichts gesagt.
Essen, schmelzen, wachsen
Ziel des Teams ist es, mit dieser Technologie Besteck und andere Einwegartikel in Restaurants und Fast-Food-Läden auf der ganzen Welt herzustellen.
Die Idee wäre, den Kunden die Möglichkeit zu geben, Besteck zu zerdrücken und mit Wasser zu besprühen, um es nach Gebrauch aufzulösen. Es würden Zucker und pflanzliche Zusatzstoffe gefunden, die auch gut zur Düngung des Bodens geeignet seien.
Es ist ein großer Fortschritt im Kampf gegen Plastikverschmutzung und Klimawandel. Künftig landet Einwegbesteck nicht mehr im Meer oder auf Mülldeponien, sondern wird einfach in Dünger umgewandelt, um die Erde zu ernähren.
mehr wissen, Hier sind Sie ja das wissenschaftliche Studium. Guten Appetit!