Es gibt etwas Neues, das das Schicksal derjenigen, die gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs kämpfen, verändern könnte: ein nanotechnologisches Gerät, das kleiner als ein Reiskorn ist und in der Lage ist, Medikamente direkt „zielgerichtet“ auf den Tumor abzugeben. Es wurde von Nanomedizin-Experten der entwickelt Houston Methodist Academic Institute.
Ein Miniatur-Gigant mit Kräuseleffekten
Das Gerät, genannt Nanofluidischer medikamentenfreisetzender Seed (NDES), liefert eine niedrig dosierte Immuntherapie in Form von monoklonalen CD40-Antikörpern (mAb). Die Ergebnisse bei Mäusen zeigen eine dramatische Reduktion von Bauchspeicheldrüsenkrebs, die mit einer Dosis des Medikaments erreicht wurde um das Vierfache reduziert im Vergleich zu traditionelle Behandlungen.
Corrine Ying Xuan Chua, einer der Autoren der Studie, enthüllte einen weiteren überraschenden Aspekt: „Obwohl das NDES-Gerät nur in einen der beiden Tumoren desselben Tiermodells eingeführt wurde, stellten wir auch bei dem anderen eine Tumorreduktion fest.“ Dies bedeutet, dass die lokale Behandlung mit einer Immuntherapie die Immunantwort aktivierte, um andere Tumore anzugreifen. Tatsächlich blieb ein Tiermodell an allen 100 Beobachtungstagen der Studie tumorfrei.“
Bauchspeicheldrüsenkrebs: Weniger Nebenwirkungen und mehr Gesundheit
Durch die direkte Wirkung auf den Tumor schützt NDES den Körper vor der Einwirkung des wirksamen Krebsmedikaments und reduziert Nebenwirkungen. Alessandro Grattoni, italienischer Wissenschaftler, Professor für Nanomedizin und Mitautor der Studie, erklärt: „Unser Ziel ist es, die Art und Weise, wie Krebs behandelt wird, zu verändern.“ Wir sehen in diesem Gerät einen wirksamen und minimalinvasiven Ansatz, um Bauchspeicheldrüsenkrebs zu durchdringen und eine gezieltere Therapie mit weniger Medikamenten zu ermöglichen.“
Dank Geräten wie dem NDES könnte der Kampf gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs eine deutlich positivere Wendung nehmen. Eine winzige, aber mächtige Waffe, die den Umgang mit dieser schrecklichen Krankheit revolutionieren könnte. Die Ergebnisse dieser Studie wurden in der Fachzeitschrift Advanced Science veröffentlicht: Ich werde sie hier verlinken.