Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie viel Energie uns die Sonne jeden Tag schenkt? Ich vermute schon, und zwar nicht nur, wenn man ohne Sonnencreme am Strand einschläft. Abgesehen davon, dass sie verbrannt wird (achten Sie immer auf Schutzvorrichtungen), kann dieselbe Energie mithilfe der Photovoltaik-Technologie erfasst und in Elektrizität umgewandelt werden.
Es gibt keinen einzigen Weg, dies zu tun: Es sind viele Techniken im Spiel, ebenso wie die Fortschritte, und die Entdeckungen werden uns weiterhin überraschen. Hier sind 7 verschiedene Technologien, die wir bereits entwickelt haben.
Konzentrieren Sie sich, um zu beleuchten: konzentrierte Photovoltaik
Das Schlüsselwort hier ist „Konzentration“. Nicht das, bei dem Sie am Sonntagmorgen ein Sudoku lösen müssen, sondern das, mit dem Sie Sonnenlicht auf kleinen Photovoltaikzellen sammeln und intensivieren können. Wie macht man? Mithilfe von Linsen oder Spiegeln, einer Art Hightech-Lupe. Das Ergebnis? Eine Effizienz, die einen NASA-Ingenieur neidisch machen würde.
Ein Beispiel: Solar-„Raffinerien“. von Heliogen: Sie erzeugen Temperaturen von bis zu 1500°C.
Die Chemie der Zukunft: organische Photovoltaik-Technologie
Organische Photovoltaik-Technologie hat das Aussehen und die Haptik von Kunststoff, aber lassen Sie sich nicht vom Aussehen täuschen. Dabei geht es um die Erforschung revolutionärer Materialien, die über die „Superkraft“ verfügen, Sonnenlicht in Elektrizität umzuwandeln.
Und was gibt es Besseres als ein flexibles, leichtes Solarpanel zum Mitnehmen beim Camping?
Zwei sind besser als eins: Doppelschicht-Photovoltaik-Technologie
Warum sollten Sie sich mit einer einzelnen Schicht zufrieden geben, wenn Sie auch eine doppelte Schicht haben können? In der Welt der Doppelschicht-Photovoltaik-Technologie arbeiten zwei verschiedene Materialien zusammen, um Sonnenlicht einzufangen. Als gut ausgebildetes Team verbessern sie die Effizienz der Anlage und punkten für saubere Energie.
„Schlank“, aber leistungsstark: Dünnschicht-Photovoltaik-Technologie
Hier befinden wir uns im Bereich der Leichtigkeit und Flexibilität. Dünnschicht-Photovoltaik fängt Sonnenlicht mithilfe einer winzigen Schicht Halbleitermaterial ein und macht Solarmodule zu einem leichten und vielseitigen Zubehör. Vielleicht um eine Windkraftanlage zu wickeln die Folien von Heliasol.
Solare Alchemie: Hybridsolarzellen
Warum sollten Sie sich nur für einen Solarzellentyp entscheiden, wenn Sie das Beste aus beiden Welten haben können? Hybridsolarzellen kombinieren zwei oder mehr Arten von Photovoltaiktechnologien, um das Sonnenlicht besser einzufangen und so die Systemeffizienz zu verbessern.
Ein Beispiel? PEDOT-Solarzellen: PSS, Protagonisten einer in PNAS Nexus veröffentlichten Studie (Ich verlinke es hier)
Das Sonnenjuwel: Perowskit-Solarzellen
Perowskit-Solarzellen sind wie ein Goldnugget für die Solarenergieindustrie. Dieses auf den ersten Blick uninteressante anorganische Material hat das Potenzial, effizientere und erschwinglichere, sogar ausgestattete Solarmodule herzustellen einer Halbtransparenz Dadurch können sie in Fenster integriert werden.
Es ist eines der „großen Solarversprechen“ der Photovoltaiktechnologie für eine grünere Zukunft.
Von beiden Seiten betrachtet: Bifaziale Solarzellen
Bifaziale Solarzellen sind das neueste Karussell in der Welt der Photovoltaik-Technologie. Dafür sorgen die Module, die das auf der Rückseite reflektierte Licht einfangen eine Steigerung der Produktion Dies kann zwischen 10 und 25 % mehr betragen als bei einem einseitigen Modul. Ein wahrer Triumph der Effizienz!
Ein Beispiel? Das Alpinsolar-System am Muttsee im Kanton Glarus in der Schweiz, der in den Wintermonaten mithilfe eines wertvollen Verbündeten, dem Schnee, mehr Sonnenenergie sammelt.
Wie wäre es mit? Wie war diese Reise? Jede dieser sieben Etappen bringt uns unserem endgültigen Ziel immer näher: einer grüneren, saubereren und nachhaltigeren Welt.
Sie brauchen kein Ticket, um in diesen Zug einzusteigen: Sie brauchen nur den Wunsch, Innovationen willkommen zu heißen und auf die Sonne, unseren vertrauenswürdigen Stern, zu setzen. Immerhin gibt es ihn schon seit 4,5 Milliarden Jahren – eine Investition, auf die wir zählen können. NEIN?