Das? Mit technischen Rucksäcken ausgerüstete Polizisten, die Fluchten und Verfolgungsjagden auf Knopfdruck stoppen? Es scheint eine Mischung aus „Beverly Hills Cop“ und „Ghostbusters“ zu sein, könnte aber bald die Realität der britischen Strafverfolgungsbehörden sein.
Tatsächlich entwickeln die Ingenieure Seiner Majestät ein ganz besonderes Gerät, das Elektrofahrzeuge aus der Ferne stoppen kann, indem es starke elektromagnetische Impulse aussendet. Sachen, die die Ghostbusters blass machen würden.
Echte Verbrechen, Filmwaffen
Ja, Kriminalität ist nicht mehr das, was sie einmal war. Die Kriminellen haben das Geschäft mit Elektrofahrzeugen erschnüffelt: batteriebetriebene Roller, Motorräder und Fahrräder, leise, schnell und superagil. Ideal, um Diebstähle und Raubüberfälle zu begehen und anschließend geräuschlos davonzulaufen. Ein echtes Problem für Scotland Yard und seine Partner, die nicht mehr wissen, wie sie High-Tech-Schurken fangen können. Und wen wirst du anrufen? Nein, ich mache Witze.
Das Verteidigungsministerium kümmert sich um die Wiederherstellung der Ordnung auf den Straßen des Königreichs. Die Köpfe des Labors für Militärwissenschaft und -technologie haben sich an die Arbeit gemacht, um die ultimative antielektrische Leckwaffe zu entwickeln. Eine Waffe, die mich zu sehr an Ghostbusters erinnert. Tut mir leid, ich kann nichts dagegen tun.
Anti-Flucht-„Protonenrucksäcke“.
Genau wie das legendäre Gerät von Venkman, Stantz, Spengler und Zeddemore wäre das untersuchte Gerät eine echte tragbare elektromagnetische Kanone, die leicht in einen Rucksack gesteckt werden kann. Die Polizisten der Zukunft werden es bei Observierungen bei sich tragen und sind bereit, beim ersten verdächtigen Vorfall einzugreifen.
Keine anstrengenden Verfolgungsjagden mehr durch die Straßen der Stadt, keine Gefahren mehr für Passanten. Richten Sie einfach den „Protonenrucksack“ auf das Fahrzeug des unglücklichen Verbrechers und drücken Sie den schicksalhaften Knopf. Ein starker elektromagnetischer Impuls trifft das Ziel, täuscht den Elektromotor und lässt ihn außer Kontrolle geraten. In wenigen Sekunden wird das Fahrzeug anhalten und durch eine unsichtbare und unaufhaltsame Waffe bewegungsunfähig gemacht.
Es ist nicht „Ghostbusters“, sondern das wirkliche Leben: Es gibt Risiken abzuschätzen
Die Hindernisse, die der elektromagnetischen Kanone im Weg stehen, sind unterschiedlich. Aus diesem Grund erklärt er Gavin Stephens (Präsident des National Council of British Police Chiefs) Das Gerät wird in absehbarer Zeit nicht mehr im Einsatz sein. Wir müssen es sowohl für die Bediener als auch für die Umgebung effektiv und sicher machen. Würden wir nicht jedes Mal, wenn die Polizei einen Dieb fassen muss, die Computer und Mobiltelefone der Bürger in den Müll schicken? In diesem Entwicklungsstadium besteht ein Risiko.
Und dann sind da noch die ethischen Fragen und die Ängste derer, die sich bereits das Gespenst eines technologischen Big Brother vorstellen, der unsere Bewegungsfreiheit zerstören könnte. Wie immer wird die Grenze zwischen Vorstellung und Realität immer dünner. Ich schließe nicht aus, dass Agenten in Zukunft auch mit Jetpacks und fliegenden Autos unsere Städte patrouillieren werden, wie im Minority Report.
Denn um die heutigen „Geister“ zu besiegen, bedarf es mittlerweile auch visionären Einfallsreichtum und Mut. Und überquere nicht die Bäche!