Urbane Elektromobilität kann mit der neuesten Kreation von SIREMS einen qualitativen Sprung machen, ein französischer gemeinnütziger Verein die Sicherheit zu ihrem Mantra gemacht hat. Ein neues dreirädriges Fahrzeug, das sich noch in der Prototypenphase befindet, verspricht, das Konzept der Stabilität zu revolutionieren, dank einer Reihe modernster Technologien, die Überschläge zu 100 % verhindern und Stöße absorbieren. Mit anderen Worten, niemals zu fallen.
Von der Positionierung der Räder bis zur Fahrhaltung wurde jedes Detail darauf ausgelegt, Traktion, Handling und Fahrspaß zu maximieren. Eine Konzentration an Innovationen, die die Zukunft des Stadtreisens neu gestalten könnte. Lassen Sie es uns im Detail herausfinden.
Perfekte Balance auf drei Rädern
Schon der erste Blick offenbart die Einzigartigkeit dieses Fahrzeugs. Die beiden Hinterräder, die im Vergleich zu den Vorderrädern größer und weiter voneinander entfernt sind, sorgen für eine breitere und stabilere Aufstandsfläche auf dem Boden. Aber die wahre Magie liegt in ihrer Fähigkeit, sich in Kurven zu neigen und dabei dem Wanken der Karosserie zu folgen. Eine Maßnahme, die es Ihnen ermöglicht, selbst die anspruchsvollsten Kurven mit der Sicherheit und Entschlossenheit eines Sportwagens zu meistern.
Danke an die Revolutionäre Bewegliche Seitenelemente (MLEs), ein Paar Geräte, die an den Seiten des Vorderrads angebracht sind und als dynamisches Gegengewicht fungieren. Wenn sich das Fahrzeug zur Kurveninnenseite neigt, werden die MLEs aktiviert, um zu verhindern, dass die Seite den Boden berührt. Gleichzeitig sorgen die äußeren Elemente dafür, dass das Gesamtgleichgewicht erhalten bleibt und gefährliche Ausrutscher vermieden werden. Ein System, das so fortschrittlich ist, dass ein Umkippen praktisch unmöglich ist. Selbst bei plötzlichen Manövern oder hoher Geschwindigkeit können Sie nicht stürzen.
Doch das Augenmerk von SIREMS auf Sicherheit endet hier nicht.
Rundum sicher
Hinter dem Cockpit entsteht eine sogenannte dreieckige Struktur Programmiertes Retentionsgerät (PRD) Es ist bereit, die Energie eines möglichen Frontalaufpralls zu absorbieren und verhindert so, dass der Fahrer nach vorne geschleudert wird. Die programmierten Deformationszonen, die auch als Staufächer dienen, tragen zur Ableitung der Aufprallkraft bei.
Was wäre, wenn stattdessen jemand das Fahrzeug von hinten anfahren würde? Kein Problem: Die Räder lösen sich und das Fahrgestell zerfällt kontrolliert, so dass der Insasse bei einem Überschlag vor der Gefahr einer Quetschung geschützt ist. Ein ganzheitlicher Schutzansatz, der plötzlich fast alle herkömmlichen Sicherheitsgeräte überflüssig erscheinen lässt.
Top Ergonomie und Leistung
Die Fahrzeuge der Zukunft werden den Fahrer nicht nur vor Stürzen schützen, sondern ihn auch verwöhnen. Die halb zurückgelehnte Fahrposition des SIREMS-Prototyps mit den Füßen nach vorne bietet Komfort, der einem Luxusauto würdig ist, und trägt außerdem dazu bei, den Schwerpunkt nach hinten zu verlagern. Das Ergebnis? Mehr Traktion und Drehmoment an den Antriebsrädern, für eine rasante Beschleunigung an der Ampel und eine Agilität, die viele Sportwagen in den Schatten stellen würde.
Mit der Anmut einer Libelle durch den Verkehr gleiten und dabei die Beschleunigungs- und Bremseigenschaften eines Rennwagens nutzen? Ein fesselndes und befriedigendes Fahrerlebnis, das selbst die banalste Stadtfahrt in einen kleinen täglichen Nervenkitzel verwandeln kann. Ein Nervenkitzel in Sachen Sicherheit, wenn Sie mir das höfliche Oxymoron gestatten.
Zeitloser Stil, Zukunftstechnologie
Und dann ist da noch das Design. Enge und stromlinienförmige Linien, die wie vom Wind geformt wirken. Kräftige Proportionen, fast wie ein Konzeptauto und dennoch perfekt ausbalanciert. Eine schlanke und muskulöse Karosserie zugleich, die die zugrunde liegende technische Komplexität elegant kaschiert. Eine Ausgewogenheit von Formen und Volumen, die nicht unbemerkt bleibt, sondern Tag für Tag genossen werden kann, ohne dass das Auge jemals ermüdet. Natürlich: Kommentare wie „es ist schrecklich“ kann ich mir schon vorstellen. Es gibt. Prototypen wollen und sollen nicht jedem gefallen, aber sie zeigen einen Weg. Und manchmal ist es wirklich unglaublich, dass jemand keinen Blick darauf erhaschen kann.
An Bord herrscht Technologie, aber mit Diskretion. Hochauflösende digitale Bildschirme für Instrumententafel und Infotainment, Touch-Bedienelemente und Spracherkennung, drahtlose Konnektivität und Over-the-Air-Software-Updates. Alles, was Sie brauchen, um jede Fahrt einfacher, angenehmer und persönlicher zu gestalten, ohne Sie vom Fahren abzulenken. Eine hochmoderne Mensch-Maschine-Schnittstelle, die auf die Bedürfnisse derjenigen am Steuer zugeschnitten ist.
Eine Vision für die Stadt von morgen
Letztendlich ist der faszinierendste Aspekt dieses Fahrzeugs die Philosophie, die es inspiriert. Keine einfache individuelle Mobilitätslösung, sondern Teil einer umfassenderen Vision für die Stadt der Zukunft. Eine Stadt, in der Reisen für alle nachhaltiger, effizienter und sicherer ist. In dem das private Auto kein Muss mehr ist, sondern eine Wahl unter vielen integrierten Transportmöglichkeiten.
Mit diesem Geist stellt sich SIREMS sein elektrisches Dreirad vor: nicht nur als Transportmittel, sondern als Mittel zur Veränderung. Ein Symbol dafür, wie technologische Innovation dem Gemeinwohl dienen und die Lebensqualität in der Stadt verbessern kann. Eine Einladung, unsere Beziehung zu Mobilität und öffentlichem Raum zu überdenken und dabei den Menschen und nicht die Maschine in den Mittelpunkt zu stellen.
Ein Traumprototyp, eine Zukunft, die geschrieben werden muss
Natürlich ist es im Moment nur eine Frage Prototyp, wie auch immer vielversprechend. Der Gründer von SIREMS, Philippe Girardi, plant, bis Ende dieses Jahres ein fertiges Modell zum Testen zu haben, mit dem Ziel, die Produktion im Jahr 2028 zu starten. Der geschätzte Preis von rund 30.000 Euro ist der einzige, sehr irritierende Hinweis. Für viele mag es ein Hindernis sein, aber es steht auf einer Linie mit anderen Premium-Elektrofahrzeugen auf dem Markt. Und letztendlich ist die Veröffentlichung, wie bei Autos, ein Prolog zur Einführung dieser Technologien auch in zugänglicheren Fahrzeugen.
Es bleibt abzuwarten, ob es der SIREMS-Philosophie tatsächlich gelingen wird, sich in der urbanen Mobilitätslandschaft des nächsten Jahrzehnts einen Platz zu sichern. Ein Samen, der, wenn er mit Sorgfalt und Entschlossenheit kultiviert wird, in einer Zukunft keimen könnte, in der die Grenze zwischen Utopie und Realität nur eine Kurve ist, der man mit einem Lächeln begegnet, die auf drei Rädern schwebt und von einer schützenden Umarmung aus Technologie und Design umgeben ist lässt uns nie wieder fallen.