Die Behandlung von Typ-1-Diabetes war schon immer ein komplizierter Tanz zwischen Insulininjektionen und Blutzuckerspiegeln. Nun verspricht eine revolutionäre Innovation, diesen frenetischen Tanz in einen eleganten, kontrollierten Walzer zu verwandeln.
Das Aufkommen des „intelligenten“ Insulins
Wissenschaftler aus mehreren Ländern haben das sogenannte „Heilige Gral“-Insulin zur Behandlung von Typ-1-Diabetes entwickelt reagiert in Echtzeit auf Veränderungen des Blutzuckerspiegels, und dies kann die Behandlung von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt verändern.
Wie intelligentes Insulin gegen Typ-1-Diabetes wirkt
Die neue Glukose-responsive Insuline (GRIs) Sie bleiben im Körper ruhend und werden nur bei Bedarf aktiviert. Sie werden aktiv, wenn eine bestimmte Zuckermenge im Blut vorhanden ist, um Hyperglykämie (hoher Blutzucker) zu verhindern, und werden inaktiv, wenn der Wert unter einen bestimmten Schwellenwert fällt, um Hypoglykämie (niedriger Blutzucker) zu vermeiden.
Il Dr. Tim Heise, stellvertretender Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beratungsausschusses für neue Insuline der Typ-1-Diabetes-Grand-Challenge, erklärt:
Auf Glukose reagierende, sogenannte Smart-Insuline kommen einer Heilung von Typ-1-Diabetes näher als jede andere medikamentöse Therapie.

Das aktuelle Problem
Derzeit Patienten mit Typ-1-Diabetes Sie müssen sich bis zu zehnmal täglich synthetisches Insulin verabreichen um zu überleben. Die ständigen Schwankungen zwischen hohem und niedrigem Blutzuckerspiegel können kurz- und langfristige körperliche Gesundheitsprobleme verursachen, und der Kampf, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten, kann sich auch auf die geistige Gesundheit auswirken.
Geförderte Forschungsprojekte
Gegenwärtig Es gibt sechs Projekte Forschungsteams, die verschiedene Arten intelligenter Insuline entwickelt haben. Dazu gehören Teams der Stanford University in den USA, der Monash University in Australien und der Zhejiang University in China. Ziel ist es, die Entwicklung zu beschleunigen und so schnell wie möglich mit Versuchen zu beginnen.
Unter den geförderten Projekten konzentriert sich eines auf ein neues Ultraschnelles Insulin kurzwirkend. Ein weiteres Projekt ist die Entwicklung eines Proteins, das Insulin mit einem anderen Hormon verbindet, dem Glucagon, das den Blutzuckerspiegel stabil halten könnte, indem es sowohl Hyperglykämie als auch Hypoglykämie verhindert.
Mögliche Auswirkungen auf Typ-1-Diabetes
Rachel Connor, Direktor für Forschungspartnerschaften bei JDRF UK, unterstreicht die Bedeutung dieser Forschung:
Wir hoffen, dass diese sechs Projekte dazu beitragen werden, diese neue Realität zu schaffen und Menschen mit Typ-1-Diabetes von den ständigen Anforderungen zu befreien, die das Leben mit dieser Krankheit heute an sie stellt. eine Welt, in der Insuline in Echtzeit auf Veränderungen des Glukosespiegels reagieren können,
Behandlung von Typ-1-Diabetes: Zukunftsaussichten
Experten gehen davon aus, dass Patienten in Zukunft möglicherweise nur noch einmal pro Woche Insulin benötigen. Dies würde eine radikale Änderung in der Behandlung von Typ-1-Diabetes bedeuten, die tägliche Belastung der Patienten erheblich verringern und ihre Lebensqualität verbessern.
Herausforderungen und nächste Schritte
Trotz der Aufregung gibt es immer noch Herausforderungen zu meistern. Ziel der Projekte ist es, intelligentes Insulin so zu verfeinern, dass es schneller und präziser wirkt. Um die Sicherheit und Wirksamkeit dieser neuen Behandlungen sicherzustellen, müssen umfangreiche klinische Studien durchgeführt werden, bevor sie den Patienten zur Verfügung stehen können.
Der Dr. Elisabeth Robertson, Forschungsdirektor bei Diabetes UK, zeigt sich optimistisch:
Durch die Unterstützung dieser innovativen Forschungsprojekte wollen wir neue Insuline entwickeln, die die natürlichen Reaktionen des Körpers auf Veränderungen des Blutzuckerspiegels besser nachahmen. Dies könnte die täglichen Herausforderungen bei der Behandlung von Typ-1-Diabetes erheblich verringern und sowohl die körperliche als auch die geistige Gesundheit der mit dieser Erkrankung lebenden Menschen verbessern.
Wir drücken die Daumen: Millionen Menschen mit Typ-1-Diabetes auf der ganzen Welt blicken voller Hoffnung auf eine Zukunft, in der die Behandlung ihrer Erkrankung viel einfacher und „intelligenter“ werden könnte. Und vor allem weniger invasiv.