„Gib ihm Land und er wird eine Burg bauen“, sagt ein altes Sprichwort. Die Forscher von der ETH Zürich Sie müssen es wörtlich genommen haben. Mit ihrer neuen Clay-Impact-Printing-Technik sind sie dabei, Schlammhaufen in Öko-Festungen zu verwandeln. Aber erwarten Sie keine Türme und Wassergräben: Diese Entwicklung im umweltfreundlichen Bauen verspricht nachhaltige Wolkenkratzer und Häuser, die mit dem Planeten atmen. Der Beton ist gewarnt: Es gibt einen neuen König in der Stadt, und er hat die Farbe roter Erde.
Die grüne Revolution im Bauwesen
Die Zementindustrie, wissen Sie, es ist für mehr als 5 % der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Eine ernüchternde Tatsache, insbesondere angesichts der Ziele desPariser Abkommen 2015 beschlossen, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5°C zu begrenzen. In diesem Zusammenhang wirken die Innovationen der ETH-Forschenden wie ein Hauch frischer Luft. Buchstäblich.
Il Dr. Laurent Vasey und sein Team haben einen neuen Baustoff entwickelt, der hauptsächlich auf Ton und Schluff basiert (Ich werde es hier verlinken offizielle Pressemitteilung). Nicht nur die Zusammensetzung ist revolutionär, sondern auch die Art der Anwendung sorgt für Aufsehen in der Bauwelt.
Impact-Druck: Wenn Ton Form annimmt
Wie erkläre ich es dir? Ich versuche es. Eine riesige Blaspistole, die Tonkugeln mit einer Geschwindigkeit von 10 Metern pro Sekunde verschießt. Hier sind Sie ja. Letztendlich funktioniert der von der ETH Zürich entwickelte „Impaktdrucker“ genau so.
„Unsere Technologie ist vom 3D-Druck von Beton inspiriert, geht aber noch weiter“, erklärt Dr. Vasey. „Durch den Hochgeschwindigkeitsaufprall können sich die Partikel auf natürliche Weise verbinden, ohne dass große Mengen an Zusatzstoffen erforderlich sind.“
Das Ergebnis? Wände und Säulen, die fast wie von Zauberhand wachsen und solide und nachhaltige Strukturen bilden.
Die Vorteile von Formlehm im grünen Bauen
- Nachhaltigkeit: Ton ist ein natürliches und reichlich vorhandenes Material mit einem deutlich geringeren CO2-Fußabdruck als Beton.
- Baugeschwindigkeit: Im Gegensatz zu Beton sind keine langen Trocknungspausen erforderlich.
- Kostenreduzierung: Weniger Abfallmaterial bedeutet geringere Baukosten.
- Flexibilität: Mit dieser Technologie können Sie relativ einfach komplexe Formen erstellen.
Gibt es Hindernisse?
Ja, klar. Es gibt noch Hürden zu überwinden: Bisher ist es dem Team der ETH Zürich nur gelungen, relativ einfache Strukturen zu drucken. Doch die Schweizer geben nicht auf:
„Wir arbeiten an Möglichkeiten, unterstützende Elemente beim Drucken einzubinden“, verrät Dr. Vasey. „Dadurch können wir größere und komplexere Strukturen bauen.“
Die Zukunft des grünen Bauens
Die Innovation der ETH Zürich ist nicht nur eine technologische Kuriosität: Sie könnte einen echten Wendepunkt für nachhaltiges Bauen darstellen. Stellen Sie sich ganze Städte vor, die aus natürlichen Materialien gebaut wurden, die atmen und sich perfekt in die Umgebung integrieren.
Die Auswirkungen gehen jedoch über die reine Nachhaltigkeit hinaus. Diese Technologie könnte auch die Art und Weise revolutionieren, wie wir über Architektur und Städtebau denken. Maßgeschneiderte Häuser, die so einfach entstehen, wie ein Kind Plastilin formt? Die einzige Grenze wäre unsere Vorstellungskraft.
Beton dominiert seit über einem Jahrhundert das Bauwesen und prägt buchstäblich die Welt, in der wir leben. Aber vielleicht ist es Zeit für eine kleine Veränderung. Ton, einer der ältesten Baustoffe der Menschheit, könnte der Schlüssel zu einer nachhaltigeren Zukunft im Einklang mit der Natur sein. Und ein kleiner Gedanke über Hanf (immer für umweltfreundliches Bauen, verstehen Sie mich nicht falsch) Ich würde.
Und du, was denkst du? Wären Sie bereit, in einem mit Lehm „gedruckten“ Haus zu leben? Glauben Sie, dass diese Technologie das Bauwesen, wie wir es kennen, wirklich revolutionieren kann? Teilen Sie mir auf den sozialen Kanälen von FP Ihre Meinung zu diesem faszinierenden Wendepunkt im umweltfreundlichen Bauen mit.