La Gummi Es ist überall um uns herum, von den Sohlen unserer Schuhe bis zu den Reifen unserer Autos. Aber seine Produktion Es verursacht enorme Kosten für die Umwelt: Die synthetischer Kautschuk, aus Erdöl gewonnen, erzeugt 2,5 Tonnen Kohlenstoffverschmutzung für jede produzierte Tonne. Ein französisches Startup hat jedoch eine überraschende Lösung gefunden: Bakterien dazu bringen, Gummi zu produzieren.
Die Herausforderung der Nachhaltigkeit
In 2022, die Weltproduktion aus Gummi erreichte fast 30 Millionen Tonnen. Die Hälfte davon ist synthetischer Kautschuk, der aus Erdöl gewonnen wird, während die andere Hälfte natürlicher Natur ist und aus dem Saft von Hevea-Bäumen gewonnen wird. Beide Quellen stellen erhebliche Umweltprobleme dar.
Die Herstellung von synthetischem Kautschuk ist besonders umweltschädlich. Und das Problem hört nicht bei der Produktion auf: Einige Produkte aus synthetischem Kautschuk, beispielsweise Reifen, können verwendet werden Die Zersetzung dauert bis zu 2.000 Jahre.
Adieu synthetischer Kautschuk: Die Lösung kommt aus dem Labor
Das Pariser Startup baCta hat eine revolutionäre Methode zur Herstellung von Naturkautschuk mithilfe von im Labor entwickelten Bakterien entwickelt. Der Prozess ist nach Angaben des Unternehmens völlig sauber. Derzeit wird Glukose als Rohstoff verwendet, es wird jedoch bereits die zukünftige Verwendung von Acetat und Kohlenstoff untersucht.
Wie erklären Sie sich Mathieu Nohut, CEO von baCta:
Gummi hat diesen Vorteil: Viele, viele Menschen verwenden es für unterschiedliche Zwecke. So können wir den Markt sequenziell angehen, angefangen bei High-End-Kunden bis hin zum Massenmarkt.
Vom Milligramm bis zur industriellen Produktion
Das Startup hat bereits 3,6 Millionen US-Dollar für seinen nächsten Schritt in Richtung Industrialisierung eingesammelt. Die Herausforderung besteht nun darin, von der Produktion von Milligramm Rohmaterial auf Mengen umzusteigen, die für die kommerzielle Nutzung ausreichen.
Die anfängliche Strategie? Konzentrieren Sie sich auf Luxusmode- und Bekleidungsmarken, die kleinere Materialmengen für Produkte wie Taschen und Schuhe benötigen. Da die Produktionskapazitäten wachsen, plant das Unternehmen die Expansion in andere Branchen.
Naturkautschuk aus Bakterien: doppelter Umweltnutzen
Die Innovation von baCta geht zwei Probleme gleichzeitig an: Sie reduziert die Kohlenstoffbelastung, die zur globalen Erwärmung beiträgt, und sie reduziert Gummiabfälle, indem sie ein Material produziert, das sich nach Gebrauch schneller zersetzt.
Zukunftsperspektiven
Obwohl wir uns noch im Anfangsstadium befinden, ist das Potenzial dieser Technologie enorm. Die Möglichkeit, Naturkautschuk im Labor herzustellen, ohne auf Öl oder die Abholzung von Hevea-Baumplantagen angewiesen zu sein, könnte einen bedeutenden Wendepunkt für die Industrie und die Umwelt darstellen.
Die Tatsache, dass das Produkt für jedermann bekannt und verständlich ist, könnte seine Akzeptanz beschleunigen. Wie er betont Kichererbse, ist es einfacher, Menschen in die Mission einzubeziehen, wenn das Produkt etwas ist, das jeder kennt und jeden Tag nutzt.
Es hat Jahrzehnte mit synthetischem Kautschuk, Umweltverschmutzung und Tausenden Hektar abgeholztem Wald gedauert, um zu verstehen, dass wir den falschen Ansatz gewählt haben. Die Lösung lag weder im Öl noch in den Plantagen, sondern im Labor. Die mikroskopisch kleinen Helden dieser Revolution arbeiten bereits unermüdlich daran, uns saubereren Gummi und eine umweltfreundlichere Zukunft zu ermöglichen. Und dieses Mal muss die Natur endlich nicht den Preis für unseren Fortschritt zahlen.