Auf der Ostsee wurde gerade ein Kapitel in der Geschichte der Luftfahrt geschrieben. Ein Raumflugzeug tat etwas, was noch nie zuvor jemandem gelungen war: Es zündete im Flug (auf einem Raumflugzeug-Prototyp) ein „Aerospike“-Triebwerk, auch bekannt als aerodynamisches Keiltriebwerk. Es mag wie ein technisches Detail erscheinen, aber es ist ein Durchbruch, der die Art und Weise, wie wir den Weltraum erreichen, für immer verändern könnte. Und jetzt sage ich Ihnen warum.
La Deutschland an der Spitze des Weltraums
im Herzen vonEuropa, das Startup Polaris-Raumflugzeuge definiert die Grenzen der Weltraumluftfahrt neu. Ihr Prototyp MIRA II hat gerade einen historischen Test absolviert über der Ostsee und demonstrierte zum ersten Mal überhaupt die Funktionsweise eines aerodynamischen Keilraketentriebwerks im Flug.
Das 5 Meter lange und 229 Kilogramm schwere Fahrzeug erzielte beachtliche Fahrleistungen. Es erzeugte einen Schub von 900 Newton und beschleunigte mit 4 Metern pro Quadratsekunde (genug, um einen 90 Kilogramm schweren Piloten anzuheben). Dieser Erfolg ist besonders bedeutsam, wenn man bedenkt, dass er nach dem Scheitern des vorherigen MIRA I-Prototyps erfolgt. die letzten Mai im Flug zerfiel.
Das Raumflugzeug, das die Regeln ändert
Das Herzstück dieser Innovation ist die AS-1-Motor, angetrieben durch Kerosin und flüssigen Sauerstoff. Während des Tests startete das Fahrzeug mit vier Turbinentriebwerken, aktivierte anschließend erfolgreich das Haupttriebwerk für drei Sekunden und legte eine Strecke von 10 Kilometern zurück. Trotz eines kleinen Lecks im Treibstofftank und einiger geringfügiger Schäden an einer abnehmbaren Verkleidung blieb der Rumpf intakt. Ein bemerkenswerter Fortschritt im Vergleich zu früheren Versuchen.
Die aerodynamische Keiltriebwerkstechnologie ist eine Idee, die Ingenieure seit 70 Jahren verfolgen, die jedoch noch nie zuvor im Flug getestet werden konnte. Worum geht es?
Eine Revolution im Weltraumantrieb
Das innovative Design basiert auf einer keilförmigen Düse, umgeben von Brennkammern. Der Keil bildet eine Seite der Düse, während die andere auf natürliche Weise durch den Luftstrom während des Fluges entsteht. Dieses System ermöglicht es der virtuellen Düse, sich kontinuierlich an die Geschwindigkeit und Höhe des Fahrzeugs anzupassen. Wenn es wie in theoretischen Berechnungen vorhergesagt funktioniert, wird diese Technologie es ermöglichen, den Weltraum zu erreichen mit einer einzigen Stufe, wodurch die traditionellen mehrstufigen Strukturen aktueller Raketen überflüssig werden.
La Deutschland stellt sich damit an die Spitze dieser technologischen Revolution und stärkt die Rolle vonEuropa im Luft- und Raumfahrtbereich.
Raumflugzeug, die Zukunft des Fliegens
Die Pläne von Polaris sind ehrgeizig. Wenn die Prototypen MIRA II und III ihre Wirksamkeit bestätigen, wird der nächste Schritt der Bau von Nova sein, einem größeren Fahrzeug mit einer Länge von 7 bis 8 Metern.
Das Endziel ist noch ehrgeiziger: die Entwicklung von Aurora, ein wiederverwendbares Raumflugzeug für den Frachttransport mit Hyperschallgeschwindigkeit. Ein Projekt, das nicht nur den Weltraumtransport, sondern auch interkontinentale Verbindungen auf der Erde revolutionieren könnte. Der Erfolg dieses Tests stellt einen entscheidenden Moment für die europäische Luft- und Raumfahrtindustrie dar. Es beweist, dass Start-ups vom alten Kontinent in einem Sektor, der traditionell von großen Unternehmen und Regierungsbehörden dominiert wird, auf höchstem Niveau konkurrieren können.
Das Versprechen eines neuen Weltraumzeitalters
Dieser Erfolg eröffnet spannende Szenarien für die Zukunft der Weltraumforschung. Die Möglichkeit, mit einstufigen Fahrzeugen die Umlaufbahn zu erreichen, könnte die Raumfahrt billiger und zugänglicher machen. Für dieEuropa er ist gut auch für die Deutschland, stellt dieser Erfolg einen wichtigen Schritt nach vorne im kommerziellen Wettlauf um die Raumfahrt dar. Die von Polaris Spaceplanes entwickelte Technologie könnte bald in praktische Anwendungen umgesetzt werden, vom Frachttransport bis zur wissenschaftlichen Forschung.
Der Test von MIRA II ist nicht nur ein technischer Erfolg, sondern auch ein Symbol für die Innovationsfähigkeit der europäischen Luft- und Raumfahrtindustrie. Es zeigt, dass die Zukunft der Raumfahrt möglicherweise näher (und europäischer) liegt, als wir denken.