Es gibt diejenigen, die es eine Revolution nennen, und andere, die es als einen ersten Schritt hin zu einer neuen Art der Arbeitsauffassung betrachten. Was auch immer Sie denken, Freunde, im italienischen öffentlichen Sektor kommt die kurze Woche, in der Sie sich auf Ihre Arbeitstätigkeit konzentrieren können in vier Tagen. Ein Wendepunkt, der Teil einer breiteren Debatte über die Verkürzung der Arbeitszeit und die Suche nach einer besseren Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben ist. Lassen Sie uns gemeinsam sehen, was die neuen Entwicklungen in der Arbeitszukunft des Landes sein werden.
Die neue Arbeitsorganisation
Die Vereinbarung wurde am 8. November zwischen unterzeichnetAran (Agentur für die Verhandlungsvertretung öffentlicher Verwaltungen) und ein Teil der Gewerkschaften führen wesentliche Änderungen ein, die die drei Gesetzesvorschläge widerspiegeln letzten April vorgestellt. Eine erste notwendige Klarstellung: die kurze Woche Dies geschieht nicht automatisch, sondern muss von Amt zu Amt ausgehandelt werden. Betroffene Mitarbeiter müssen arbeiten neun Stunden am Tag plus Mittagspause, Beibehaltung der wöchentlichen Arbeitszeit von 36 Stunden.
Wer kann auf die Kurzwoche zugreifen?
Der Vertrag gilt für Mitarbeiter zentraler Stellen, darunter Ministerien, Steuerbehörden und nichtwirtschaftliche öffentliche Einrichtungen wie z INPS e Inail. Es ist wichtig zu betonen, dass lokale Behörden, wie z. B. Gemeinden, sind von dieser Reform ausgenommen. Die Anwendung berücksichtigt die spezifischen Serviceanforderungen jedes Büros und organisiert die entsprechenden Schichten, damit Dienstleistungen niemals ungedeckt bleiben.
Gehaltserhöhungen im Detail
Der neue Vertrag sieht differenzierte Erhöhungen vor:
- Betreiber: 121 Euro brutto im Monat
- Assistenten: 128 Euro brutto im Monat
- Beamte: 155 Euro brutto im Monat
- Hohe Professionalität: 194 Euro brutto im Monat
Zu diesen Erhöhungen kommt ein Paket von Zahlungsrückständen in Höhe von kalkuliert etwa tausend Euro hinzu bis Dezember 2024.
Nicht nur eine kurze Woche: Neuigkeiten auch zu Smart Working und „Generationenaustausch“
Die Reform führt wesentliche Neuerungen zum agilen Arbeiten ein. Erstmals:
- Der Zwang der vorherrschenden physischen Präsenz im Büro wird überwunden;
- Il agile Arbeit wird in der Lage sein, die Stunden der physischen Anwesenheit zu überschreiten;
- Wir stellen vor Anspruch auf Essensgutscheine auch für schlaues Arbeiten;
- Besondere Aufmerksamkeit gilt Arbeitnehmern mit besonderen Bedürfnissen (Gesetz 104, Eltern mit kleinen Kindern).
Der Vertrag führt außerdem ein innovatives „Altersmanagement“-System zur Verwaltung der verschiedenen Altersgruppen des Personals ein:
- Ältere Mitarbeiter werden junge Kollegen betreuen;
- Junge Menschen werden durch „Reverse Mentoring“ ältere Kollegen beim Erwerb digitaler Kompetenzen unterstützen.
Die Positionen der Gewerkschaften
Die Spaltung der Gewerkschaften über den Vertrag spiegelt tiefgreifende unterschiedliche Positionen bei der Bewertung wirtschaftlicher Steigerungen wider.
Die Unterzeichnung fand in einem Klima starker Spannung statt. Wenn die Cisl unterzeichnete die Vereinbarung und betrachtete sie als einen bedeutenden Fortschritt. CGIL e UIL Sie entschieden sich, den Vertrag nicht zu unterzeichnen. Die Gewerkschaften dagegen Sie haben einen Generalstreik für den 29. November angekündigt und sie planten ein Referendum unter den Arbeitern, um den Konsens über ihre Position zu ermitteln.
Der größere Kontext
Das Experiment ist Teil einer komplexeren nationalen Debatte. Im Frühjahr wurden von der Opposition verschiedene Gesetzesvorschläge vorgelegt, um die Arbeitszeit bei gleichem Gehalt zu verkürzen. Einige private Unternehmen haben bereits ähnliche Experimente durchgeführt und dabei vielversprechende Ergebnisse erzielt, insbesondere im Hinblick auf die Mitarbeiterzufriedenheit und die Work-Life-Balance. Das wichtigste Beispiel betrifft EssilorLuxottica, die kürzlich für rund 4 Arbeitnehmer die 20.000-Tage-Woche eingeführt hat. Der Trend spiegelt jedoch einen tieferen kulturellen Wandel in der Art und Weise wider, wie das Verhältnis von Arbeitszeit und Privatleben verstanden wird.
So gelangen Sie zur Kurzwoche
Um Zugang zur neuen Arbeitsorganisation zu erhalten, müssen Arbeitnehmer zunächst prüfen, ob ihre Organisation zu den von der Reform Betroffenen gehört. Anschließend muss die Verhandlung in Ihrem Büro abgewartet werden, bei der die Kompatibilität mit den Leistungsanforderungen beurteilt wird. Interessierte müssen den Einsatz, den die neuen Organisationsformen mit Neun-Stunden-Arbeitstagen plus Mittagspause erfordern, sorgfältig abwägen.
Zukunftsperspektiven
Diese Reform stellt einen ersten Schritt hin zu einem neuen Modell der öffentlichen Arbeitsorganisation dar. Der Erfolg des Experiments könnte zu einer Ausweitung des Programms auf andere Bereiche der öffentlichen Verwaltung und zur Einführung weiterer Innovationen in der Arbeitsorganisation führen. Es wird erwartet, dass in der Zukunft zeitliche Flexibilität mit neuen Modellen zur Produktivitätsbewertung kombiniert wird und so ein moderneres Arbeitsumfeld entsteht, das auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingeht.
Die Entwicklung der öffentlichen Arbeit scheint nun auf flexiblere Organisationsmodelle ausgerichtet zu sein, die darauf abzielen, sowohl die Effizienz der Dienstleistungen als auch die Lebensqualität der Mitarbeiter zu verbessern. Die kurze Woche könnte nur der Anfang einer umfassenderen und tiefgreifenderen Transformation des italienischen öffentlichen Sektors sein.