Silicon Valley hatte schon immer eine komplexe Beziehung zur politischen Macht. Aber wann Jeff Bezos, der Gründer von Amazon, er drückte (während der Kurs noch lief) „senden“ auf seinem Tweet Mit Glückwünschen startete eine Kaskade von Botschaften der einflussreichsten Technologie-CEOs, die uns viel über die aktuelle Machtdynamik erzählen können.
Der Tanz der Macht beginnt
Der erste, der sich bewegte, war, wie erwähnt, er selbst Bezos, vom neuen Präsidenten zuvor als „Clown“ („Jeff Bozo“) angesprochen. Sein sorgfältig kalibrierter Tweet spricht von einem „außergewöhnlichen politischen Comeback“ und einem „entscheidenden Sieg“, mit einem schnellen Ende jahrelanger Spannungen und Drohungen Amazon. Ein Kurswechsel, der allen anderen den Weg ebnete.
An diesem Punkt folgte der Glückwunschwalzer der anderen großen Tech-CEOs, der neuen Heiligen Drei Könige, in Anwesenheit des Königs der Könige. Mark ZuckerbergCEO Meta, folgte diesem Beispiel. Derselbe Mann, der er hatte Trump rausgeschmissen aus seinen sozialen Medien, und den Trump gedroht hatte, „ins Gefängnis zu schicken“. Nun ist die eingelöste Mark verbraucht Themen um Ihnen die besten Wünsche zu übermitteln. Ja, das soziale Netzwerk wurde gegründet, um Schuhe herzustellen (ohne Erfolg) zu Elon Musks Plattform X, Trumps neuem Pygmalion.
Eine Kehrtwende, die neue Höhen der Unterwürfigkeit erreicht und noch interessantere Konturen annimmt, wenn man das bedenkt Zuckerberg Bereits im Wahlkampf hatte er begonnen, Trump als „hart“ zu bezeichnen.
Das komplette Orchester
Wie in einer perfekten Symphonie stimmten auch die anderen CEOs in den Chor ein. Sundar Pichai di Alphabet spricht (natürlich auf X, um dem Fahnenträger des neuen Präsidenten zu huldigen) des „goldenen Zeitalters der amerikanischen Innovation“, während Tim Cook di Apple (von Trump bereits als „Tim Apple“ verspottet) bringt seine Begeisterung für die zukünftige Zusammenarbeit zum Ausdruck.
Und jeder, absolut alle Tech-CEOs müssen unter den Caudine-Gabeln des „Tarot-Narren“ bestehen: Ein weiterer Außenseiter wurde unnötig angegriffen und hat jetzt mehr Kontrolle als je zuvor. Du weißt, von wem ich spreche, oder? Ich öffne Klammern und beende dann die Liste der „Ossequianten“.
Der Fall Musk
Elon Musk erweist sich als der große Gewinner dieses Übergangs. Mit einer Investition von 120 Millionen US-Dollar in Trumps Wahlkampf und einem strategischen Abend in Mar-a-Lago, dem CEO von Tesla positioniert sich als ideale Brücke zwischen Silicon Valley und der neuen Regierung.
CEO Tech, es fehlt wirklich niemand
Der Kontrast zur Vergangenheit ist frappierend. Dieselben Tech-CEOs, die Trumps Politik offen kritisiert hatten, schließen sich nun schnell an. Satya Nadella di Microsoft Jetzt sagt er, er freue sich auf die Zusammenarbeit mit der neuen Regierung Andy Jassi (Stets Amazon) spricht von einem „hart erkämpften Sieg“.
Die Gründe für Pragmatismus
Hinter dieser scheinbaren Einstimmigkeit verbirgt sich eine komplexere und zugleich leicht verständliche Realität. Regierungsaufträge machen für viele dieser Unternehmen einen erheblichen Teil des Umsatzes aus.
Der Schuhputzer-Wettbewerb, dessen Zeuge ich bin, offenbart tatsächlich ein wichtiges Merkmal der technologischen Macht, zu der die Welt führen könnte ein neuer technokratischer Feudalismus. Genauer gesagt zeigt es, wie sehr der Technologiesektor bereit ist, sich zu beugen, um diese privilegierten Beziehungen aufrechtzuerhalten.
Zu sehen, wie sich eine Gruppe von Milliardären und Millionären so unterwürfig verhält, könnte ein wenig beunruhigend sein.
CEO Tech, die Show geht weiter
Dieses Machtballett ist erst der Anfang. In den kommenden Monaten werden wir wahrscheinlich erleben, wie dieselben Tech-CEOs persönlich nach Mar-a-Lago oder ins Weiße Haus reisen, was ein langer Prozess der strategischen Neupositionierung zu werden verspricht.
Die Veränderung des Verhältnisses zwischen politischer und technologischer Macht verdeutlicht eine grundlegende Realität: In einer Wirtschaft, die zunehmend von Technologie abhängig ist, lassen sich die Giganten des Silicon Valley voll und ganz auf die Logik der politischen Macht ein. Und in gewisser Weise werden sie zu „Lehrlingen“ (um einen Begriff zu zitieren, der Trump am Herzen liegt) ihrer zukünftigen Rolle. Eine Dynamik, die verspricht, die amerikanische Technologielandschaft in den kommenden Jahren neu zu definieren.
Die Geschichte lehrt uns, dass echte Macht sehr pragmatisch sein kann, und das Silicon Valley bildet da keine Ausnahme. Heute küsst er den Ring, morgen bringt er ihn vielleicht.