Im Herzen der EPFL-Labore in der Schweiz (eines unserer Labore). altes Wissen) hat eine Forschergruppe geschafft, was bis vor Kurzem noch unmöglich schien: einen Roboter, der die Bewegungsfähigkeiten einer Krähe nachahmt. Dabei geht es nicht nur ums Fliegen, sondern um eine komplexe Abfolge von Aktionen, zu denen Gehen, Springen und Bewegen über unwegsames Gelände gehören. Die Biomimikry hat einen weiteren Schritt nach vorne gemacht.
Ein hochmoderner mechanischer Rabe
Das Projekt RAVEN (Robotic Avian-inspired Vehicle for multiple ENvironments) ist ein bedeutender Fortschritt in der biomimetischen Robotik. Entwickelt von Won Dong Shin und sein Team beiEPFLdiese Roboterkrähe Es zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, Flug mit fortschrittlicher Bodenmobilität zu kombinieren.
Im Gegensatz zu anderen Flugrobotern reproduziert RAVEN, wie bereits erwähnt, nicht einfach den Flügelschlag. Das Flugsystem wurde mit einer Kombination aus zwei halbfesten Flügeln und einem Propeller konstruiert, eine Lösung, die Effizienz und Kontrolle während der Flugnavigation gewährleistet.
Doch gerade in den Beinen verbirgt sich das wahre Potenzial dieses Roboters. Das Team hat ein Gelenksystem entwickelt, das zwar die anatomische Komplexität einer echten Krähe nicht vollständig nachbildet (es braucht schon einiges), aber deren funktionelle Essenz einfängt.
Die Biomechanik der Bewegung
Die Beine von RAVEN sind ein Meisterwerk der von der Natur inspirierten Ingenieurskunst. Das System basiert auf Gelenken, die die Hüften, Knöchel und Füße einer echten Krähe nachbilden und es dem Roboter ermöglichen, eine Vielzahl von Bewegungen mit bemerkenswerter Flüssigkeit auszuführen.
Dieser Aufbau ermöglicht es dem Roboter, zu gehen, indem er einen Fuß vor dem anderen abwechselt, genau wie es eine echte Krähe tun würde. Aber das ist noch nicht alles: RAVEN kann auch über kleine Hindernisse oder Risse springen und auf erhöhte Flächen springen, was eine überraschende Vielseitigkeit beweist.
Das interessanteste Feature? Die Fähigkeit, mit den Beinen abzuheben, genau wie Krähen es in der Wildnis tun. Tests haben gezeigt, dass diese sprunggestützte Startmethode deutlich energieeffizienter ist als ein Standardstart.
Die Zukunft der autonomen Robotik
Wie im Magazin berichtet Natur (Ich werde die Studie hier verlinken) unterstreichen die Forscher die Bedeutung dieser Innovation:
Multifunktionale Roboterbeine erweitern die Einsatzmöglichkeiten traditioneller Starrflügler in komplexem Gelände durch autonome Starts und multimodale Gangarten.
Übersetzt aus „wissenschaftlich“: RAVEN hat enormes Potenzial im Bereich autonome Robotik. Die Fähigkeit, sich sowohl in der Luft als auch auf unebenem Gelände effektiv zu bewegen, eröffnet neue Möglichkeiten für den Einsatz von Robotern in komplexen Szenarien.
Noch einmal: Entschuldigung, wenn ich immer auf diesem Punkt beharre: Eine sorgfältige Beobachtung der Natur leitet die Entwicklung innovativer technologischer Lösungen. Der Fortschritt der Robotik hat, ob Sie es glauben oder nicht, einen völlig natürlichen Ursprung!