Lesen gilt als Grundrecht, doch die Zahlen zeigen eine dramatische Realität: 50 % der Teenager weltweit sind nicht in der Lage, einen einfachen Text zu verstehen. Es ist, als ob die Hälfte der jungen Menschen auf dem Planeten nicht über ein wesentliches Werkzeug verfügt, um sich im modernen Leben zurechtzufinden. Um welche Geschichte handelt es sich? Wie kommt man da raus?
Die Herausforderung des Lesens in der modernen Welt
Nach l 'UNESCO, Die Fähigkeit zu Lesen es geht weit über die einfache Worterkennung hinaus. Es geht darum zu wissen, wie man die Hauptgedanken verschiedener Texte miteinander verbindet, die Absichten des Autors versteht und schließlich begründete Schlussfolgerungen zieht. Diese Fähigkeiten (die wir früher als „grundlegend“ bezeichnet hätten) sind in unserer Gesellschaft von grundlegender Bedeutung.
Die Datenanalyse zeigt ein besorgniserregendes Bild der globalen Lage. Nur die Hälfte der Kinder im mittleren Schulalter erreicht dieses Niveau des Leseverständnisses. Wenn wir dann die Durchschnittswerte beiseite lassen, entdecken wir, gelinde gesagt, auch dramatische Unterschiede zwischen verschiedenen Teilen der Welt.
Die Kluft zwischen den Nationen
In Ländern wieIrland er ist gut auch für die Südkorea, mehr als 8 von 10 Schülern erreichen das Mindestniveau der Lesekompetenz. Diese Ergebnisse zeigen, dass es möglich ist, qualitativ hochwertige Bildung in großem Maßstab anzubieten.
Im Gegenteil, in Nationen wie Senegal, Sambia e Kambodscha, weniger als einer von 1 Schülern erreicht dieses Niveau. Diese Zahl umfasst natürlich zwangsläufig alle Kinder im schulpflichtigen Alter, nicht nur diejenigen, die tatsächlich zur Schule gehen.
Die Kluft verdeutlicht, dass der Zugang zu hochwertiger Bildung weltweit immer noch äußerst ungleich ist.
Globale Lesekrise: Auswirkungen auf die Zukunft
Die Fähigkeit, Texte zu verstehen und zu analysieren, ist von grundlegender Bedeutung für die uneingeschränkte Teilhabe an der modernen Gesellschaft, den Zugang zu höherer Bildung und die Entwicklung beruflicher Fähigkeiten.
Ohne diese Grundkompetenzen laufen Millionen junger Menschen Gefahr, von Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung abgeschnitten zu werden. Besonders akut ist das Problem in Entwicklungsländern.
Die Dringlichkeit zu handeln
I geben UNESCO unterstreichen die Notwendigkeit koordinierter und sofortiger Maßnahmen zur Bewältigung dieser Bildungskrise. Es besteht Bedarf an Investitionen in Alphabetisierungsprogramme, Lehrerausbildung und Bildungsressourcen.
Besonderes Augenmerk muss auf die am stärksten benachteiligten Länder gelegt werden, in denen das Problem am schwerwiegendsten ist. Die Herausforderung ist komplex, aber nicht unlösbar, wie die in einigen Ländern erzielten Erfolge zeigen.
Die Verbesserung der Lesefähigkeiten erfordert die Entwicklung der Bildungsmethoden und ein multilateraler Ansatz von Regierungen, internationalen Organisationen und lokalen Gemeinschaften. Offenbar konzentrieren sich die Institutionen jedoch stärker auf militärische und geopolitische Aspekte und zeigen zunächst eine sehr schlechte Fähigkeit, den Augenblick zu „lesen“.
Oder, im tragischen Spiel der Verläufe und Rückfälle, ist dies die Ära, in der die Bevölkerung lieber ignoranter und damit manipulierbarer ist.