Warteschlangen am Skilift sind der schlimmste Feind eines jeden Skifahrers. Er weiß es gut Gurnoor Sookh, ein Maschinenbauingenieur, der nach einem frustrierenden Tag auf den Pisten von Vermont beschloss, die Art, in die Berge zu kommen, neu zu erfinden. Das Ergebnis? Elektroski Vipera: ein System, das verspricht, uns für immer vom Warten an Skiliften (und teilweise mittlerweile sogar an den Skiliften selbst) zu befreien. Lassen Sie uns gemeinsam sehen, was diese Lösung beinhaltet.
Die Technologie, die das Skifahren neu erfindet
Die Elektroskier Vipera, entwickelt vom Startup Eisige Dynamik aus Boston (irgendeine Verbindung zu Boston Dynamics? Ich werde der Sache nachgehen) sind ein merkwürdiger Neuling in der Welt des Wintersports. Das System besteht aus Geländeskiern, die mit vom Benutzer bereitgestellten Bindungen und einem mitgelieferten Satz Stöcke ausgestattet sind. Jeder Ski verfügt vorne über einen Lithium-Ionen-Akku, der hinten mit einem Elektromotor verbunden ist.
Ich finde die Konstruktionsdetails wirklich interessant: Die Motoren, die zusammen ein Drehmoment von 25 Nm, Sie sind mit Ketten ausgestattet, die denen von Schneemobilen ähneln und über das hintere Ende der Skier hinausragen. Jede Kette ist über ein System aus vier Stangen und einem Stoßdämpfer mit ihrem Motor verbunden. Diese absorbieren Stöße und halten das Gummi immer in Kontakt mit dem Schnee.
Mit dem System können Sie eine Höchstgeschwindigkeit von 32 km/h erreichen. Dieser Wert scheint gut kalibriert, um sowohl Sicherheit als auch zufriedenstellende Leistung zu gewährleisten.
Elektroski: Leistung und Autonomie auf dem Schnee
Mit einer einzigen Aufladung von drei Stunden können die elektrischen Skier Vipera Sie versprechen eine Reichweite von rund 16 Kilometern. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, die leeren Akkus durch einen optionalen zweiten Satz zu ersetzen und so für mehr Bewegungsfreiheit im Schnee zu sorgen.
Die Systemsteuerung erfolgt über eine in einem der Sticks integrierte drahtlose Fernbedienung, Damit können Sie beschleunigen, bremsen, den Fahrmodus ändern und den Batteriestand überprüfen. Es ist eine elegante Lösung, die Ihre Hände frei lässt und den natürlichen Griff der Stöcke nicht beeinträchtigt.
Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit
Eines der interessantesten Features von Viper ist seine Einsatzflexibilität. Die Fahrer können die gesamte Hardware auf den Skiern montiert lassen, während sie den Wald erkunden, oder die Motoren zum Hinauffahren der Hänge verwenden und dann die Motoren und Batterien für die Abfahrt entfernen.
Es ist zu beachten, dass das Gesamtgewicht der beiden Motoren und der Batterien 9,5 kg beträgt. Diese Zahl sollte berücksichtigt werden, wenn Sie planen, sie in Ihrem Rucksack zu transportieren. Auch dieser Kompromiss erscheint mir angesichts der Vorteile, die das System bietet, akzeptabel.
Mit einem Einführungspreis von 2.999 US-Dollar wird die Viper als eher „Premium“-Lösung positioniert. Wahrsager gab bekannt, dass die Auslieferungen im September beginnen und in den USA, Kanada und Europa verfügbar sein werden. Das System kann bereits gegen eine Anzahlung von 199 US-Dollar vorbestellt werden. Webseite Unternehmen.
Elektroski: Gibt es eine Zukunft im Wintersport?
Ich kann nicht anders, als mir spannende Zukunftsszenarien vorzustellen. Elektrische Skier könnten eine neue Kategorie von Wintersportarten hervorbringen, eine Art Motorsport auf Schnee. Man denkt dabei an Wettbewerbe ähnlich der MotoGP, allerdings mit „Piloten“, die auf immer leistungsstärkeren und ausgefeilteren motorisierten Skiern über verschneite Strecken rasen. Bereits. Skifahren als Elektrofahrzeug Das erwartest du nicht.
Wir konnten Wettbewerbe verschiedener Fachrichtungen sehen: Sprints auf befestigten Wegen, Ausdauer in verschneiten Wäldern oder sogar Freestyle-Wettbewerbe, bei denen der elektrische Antrieb die Akrobatik verstärkt. Wettbewerbe könnten in internationale Meisterschaften umgewandelt werden, bei denen die Teams eigene Technologien zur Verbesserung von Leistung, Autonomie und Handhabung entwickeln. Die Hersteller könnten damit beginnen, rennspezifische Versionen mit leistungsstärkeren Motoren und optimierten Energiemanagementsystemen zu entwickeln.
Und dabei ginge es nicht nur um Geschwindigkeit: Präzision bei der Leistungsregelung, Batteriemanagement während des Rennens und die Fähigkeit, das Gelände zu lesen, wären entscheidende Elemente und würden eine einzigartige Mischung aus technischen und sportlichen Fähigkeiten schaffen. Natürlich handelt es sich dabei nur um Spekulationen, aber das Potenzial ist faszinierend. Kommen wir zurück zu den Nachrichten, komm.
Perspektiven und Überlegungen
Diese Innovation bietet eine umweltfreundliche Alternative zu lauten, umweltschädlichen Schneemobilen und vielleicht sogar zu einigen Skiliften. Vipera macht Schluss mit frustrierenden Wartezeiten an Skiliften und eröffnet zudem neue Möglichkeiten, verschneites Gelände zu erkunden.
Da sich die Batterietechnologie weiterentwickelt, können wir davon ausgehen, dass zukünftige Versionen noch leichter sein und eine größere Reichweite haben werden. Und dann gibt es ja immer mehr Faule: Ich bin überzeugt, dass wir früher oder später viele Leute sehen werden, die Skier als Roller benutzen.
Brrr… Fängst du auch an zu zittern?