Wie oft haben Sie schon darüber diskutiert, Sonnenenergie beim Abendessen mit Freunden und hören dann den Ausruf: „Aber Photovoltaik ist doch Schwindel!“? Mythen über die Photovoltaik lassen sich nur schwer aus der Welt schaffen, auch wenn die Technologie im Jahr 2025 große Fortschritte gemacht hat. Da die Preise für herkömmlichen Strom weiter steigen, zögern viele noch immer, in das zu investieren, was ihr Energieretter sein könnte.
Angesichts von Batterien, die 15 Jahre halten, Solarmodulen, die selbst im Winter Strom produzieren, und fixen Kosten für selbst erzeugten Strom ist es vielleicht an der Zeit, über die Klischees hinauszublicken und zu verstehen, warum diese alten Einwände einer genauen Prüfung der aktuellen Faktenlage nicht mehr standhalten. Hier sind also die 7 Mythen über Photovoltaik (der letzte ist für mich der dümmste von allen).
Mythos 1, die Sonnentäuschung

„Das ist Betrug“, „Sie geben Ihnen restriktive Verträge“, „Haustürverkäufer sind alle Betrüger“. Wie oft haben Sie diese Sätze im Zusammenhang mit der Photovoltaikbranche gehört? Seien wir ehrlich: In der Vergangenheit haben einige skrupellose Betreiber zu diesem schlechten Ruf beigetragen.
Heute hat sich der Markt jedoch weiterentwickelt. Seriöse Unternehmen bieten CE-zertifizierte Produkte an, nutzen RGE-qualifizierte Installateure und bieten vor allem transparente Verträge ohne im Kleingedruckten versteckte Klauseln. Der Unterschied zwischen einem seriösen und einem unseriösen Anbieter liegt gerade in der Klarheit des Angebots und der Qualität der Zertifizierungen.
Photovoltaik ist kein Schwindel, sondern einfach ein Sektor, der die gleiche Aufmerksamkeit erfordert, die Sie dem Kauf eines Autos oder der Renovierung Ihres Hauses widmen würden. Sie würden doch auch kein Auto von jemandem kaufen, der Ihnen „wundersame Leistung“ verspricht, ohne Ihnen das Datenblatt zu zeigen, oder? Hier gilt das gleiche Prinzip.
Mythos 2 – Die Verlustinvestition

„Sie werden Ihre Investition nie zurückerhalten“, „Es kostet zu viel“, „Es ist wirtschaftlich nicht rentabel“. Diese Argumente hätten vor zehn Jahren vielleicht Sinn ergeben, als die Solarmodule dreimal so viel kosteten und der Strom billig war.
In 2025, Angesichts der rasant steigenden Strompreise (und für 19 sind weitere 2026 % zu erwarten) haben sich die Zahlen dramatisch verändert. Eine gut dimensionierte Photovoltaikanlage produziert Energie für etwa 0,15 €/kWh, im Vergleich zu deutlich höheren regulierten Tarifen. Und vergessen wir nicht die Inflation: Während die Kosten für Strom aus dem Netz weiter steigen, bleiben die Kosten für Ihren Solarstrom gleich.
Ich betrachte Photovoltaik gerne als eine Investition mit garantierter Rendite: Kein anderes Anlagegut bietet Ihnen heute die Sicherheit, Jahr für Jahr höhere Einsparungen zu erzielen, während der Aufwärtstrend bei den Strompreisen anhält.
Mythos 3 – Von der Nutzlosigkeit des Winters

„Im Winter ist es nutzlos“, „Bei bewölktem Himmel produziert es nichts“, „In den kalten Monaten ist es, als hätte man es nicht.“ Dies ist vielleicht einer der am schwierigsten auszuräumenden Mythen über Photovoltaik, denn er basiert auf einer scheinbar logischen Beobachtung: weniger Sonne, weniger Energie.
Die Realität ist jedoch interessanter. Erstens, auch in den Monaten zwischen Oktober und März, die Panels produzieren etwa 25 % der jährlichen Energie. Das ist keine Kleinigkeit! Darüber hinaus (und das ist immer wieder überraschend) funktionieren Photovoltaikzellen am besten bei niedrigen Temperaturen, solange die Sonne scheint. Ein Panel bei 5°C und klarem Himmel kann im Sommer bei 35 °C effizienter sein als das gleiche Panel.
Durch das Hinzufügen einer Batterie wird das Problem noch kleiner: Die während der Sonnenstunden erzeugte Energie kann abends oder an graueren Tagen verbraucht werden. Es ist genau so, als ob Sie einen Stausee hätten, der es Ihnen ermöglicht, das gesammelte Wasser auch während Dürreperioden zu nutzen, wenn es regnet.
Mythos 4 – von der kurzlebigen Batterie

„Batterien halten nicht lange“, „Sie nutzen sich schnell ab“, „Nach ein paar Jahren sollten sie weggeworfen werden“. Wenn es um Smartphones geht, hätte ich nicht viel einzuwenden. Bei Batterien für die Photovoltaik sieht die Sache allerdings ganz anders aus.
Mit einer Heimbatterie wie der Beem Battery können Sie überschüssige Energie speichern und nutzen, wenn Sie sie wirklich brauchen, wodurch der Eigenverbrauch auf ein bisher undenkbares Niveau gebracht wird.
Nehmen wir als Beispiel eine Heimbatterielösung, die Beem Batterie: Es ist für 15 Jahre garantiert und konzipiert 6.000 Zyklen auszuhalten und dabei immer noch 60 % der ursprünglichen Kapazität zu behalten. Integrierte Managementsysteme können Vorab online konfigurierenund optimieren Sie automatisch die Leistung, um die Langlebigkeit zu erhalten.
Es ist, als würde man einen Kleinwagen mit einem Lastwagen vergleichen: Beide haben Räder und einen Motor, sind aber auf völlig unterschiedliche Weise auf Langlebigkeit ausgelegt. Moderne Heimbatterien sind für einen täglichen Zyklus von mehr als einem Jahrzehnt ausgelegt und verfügen über Kühlsysteme und elektronisches Management, die ihre Integrität bewahren.
Mythos 5 – Die Gefahr durch Feuer

„Solarmodule fangen Feuer“, „Sie sind gefährlich“, „Ich habe gelesen, dass Häuser wegen Photovoltaikmodulen niedergebrannt sind.“ Es stimmt, solche Nachrichten sind im Umlauf. Aber welchen Prozentsatz stellt dieser Wert im Vergleich zu den Millionen von Installationen weltweit dar?
Ein nach den Regeln der Technik gebautes System mit zertifizierten Komponenten und von qualifizierten Fachleuten installiert, Es besteht kein größeres Brandrisiko als bei anderen elektrischen Systemen im Haushalt. Die Sicherheitsvorschriften sind äußerst streng und umfassen zahlreiche Schutzvorrichtungen und automatische Abschaltsysteme im Falle von Anomalien.
Die eigentliche Gefahr geht nicht von der Photovoltaikanlage selbst aus, sondern von der improvisierten Installation oder von Komponenten zweifelhafter Herkunft. Wenn Ihr System von einem seriösen Unternehmen gebaut wird, ist das einzige „Feuer“, das Sie sehen werden, das (metaphorische) Ihrer Energieunabhängigkeit.
Mythos 6 – Vom beschädigten Dach

„Dadurch werden Ihre Ziegel ruiniert“, „Danach werden die Ziegel undicht“, „Die Dachkonstruktion wird nicht halten.“ Auch hier handelt es sich um ein Problem, das mit der Qualität der Installation zusammenhängt, nicht mit der Photovoltaik selbst.
Eine professionelle Installation umfasst spezielle Befestigungssysteme für jede Dachart mit Lösungen, die Wasserdichtigkeit und strukturelle Stabilität garantieren. RGE-zertifizierte Fachleute befolgen strenge Protokolle, um sicherzustellen, dass das Dach alle seine Eigenschaften behält, einfach durch ein produktives „Upgrade“.
Wenn man bedenkt, dass eine gute Photovoltaikanlage über 25 Jahre hält, Die Aufmerksamkeit, die der Installation gewidmet wird, wird zu einer Investition und nicht zu einem Kostenfaktor. Und oft kann das Montagesystem sogar einen Teil des Daches vor Witterungsschäden schützen.
Der dümmste Mythos über Photovoltaik, Nummer 7 – die negativen Auswirkungen auf die Umwelt

„Sie verursachen mehr Umweltverschmutzung, als sie einsparen“, „Sie sind nicht recycelbar“, „Sie enthalten seltene und umweltschädliche Materialien“. Die Wahrheit? Moderne Photovoltaikmodule enthalten keine seltenen Erden, sind zu 94 % recycelbar und gleichen ihren CO3-Fußabdruck in nur XNUMX Betriebsjahren aus.
In Anbetracht dessen letzten 25 bis 30 Jahrebedeutet dies, dass Seit über 22 Jahren produzieren sie saubere Energie, die die aus fossilen Brennstoffen gewonnene Energie ersetzt. Darüber hinaus ist Solarenergie das einzige, das genau dort konsumiert wird, wo es produziert wird, wodurch Übertragungsverluste im Stromnetz (die bis zu 10 % betragen können) vermieden werden.
Photovoltaik ist nicht nur umweltfreundlich: Sie ist die wahrscheinlich verantwortungsvollste Energiequelle, die einem Privatmann heute zur Verfügung steht. Es ist keine kontinuierliche Brennstoffförderung erforderlich, während des Betriebs entstehen keine zu entsorgenden Abfälle und am Ende seiner Lebensdauer kann es nahezu vollständig zurückgewonnen werden.
Können wir diesen sieben Mythen über Photovoltaik also noch Glauben schenken? Während wir weiterhin an alten Überzeugungen festhalten, scheint die Technologie viele der einst vielleicht berechtigten Probleme bereits gelöst zu haben. Unterdessen steigen unsere Rechnungen weiter, der Planet verlangt weiterhin von uns, unseren Teil beizutragen, und in den sozialen Medien kursieren weiterhin Fehlinformationen.
Vielleicht ist es an der Zeit, uns zu fragen: Wie viel kostet es uns wirtschaftlich und ökologisch, an diesen Vorurteilen festzuhalten?