Weißt du noch, wann? Mark Zuckerberg hat er nur über Metaversen und virtuelle Welten gesprochen? Nun, machen Sie sich darauf gefasst, dass Ihre Meinung noch einmal überdacht wird. Meta plant etwas, das denjenigen, die Milliarden in die digitale Welt investiert haben, fast kontraintuitiv erscheint: eine Kette von physischen Geschäften. Dabei handelt es sich nicht um eine nostalgische Rückkehr in die Vergangenheit, sondern um eine präzise Strategie, um die innovativsten Produkte für jedermann zugänglich zu machen. Von der Ray-Ban Meta Smart Glasses bis hin zu Quest-Headsets möchte das Unternehmen aus Menlo Park, dass Sie die Produkte vor dem Kauf ausprobieren. Denn manchmal geht selbst im Zeitalter der KI nichts über praktische Erfahrung. Und wenn Sie glauben, dass es sich dabei nur um eine vorübergehende Modeerscheinung handelt, sollten Sie wissen, dass hinter diesem Schritt ein viel größerer Handelskrieg steckt.
Das kalifornische Experiment, das alles verändert
Das erste Signal kommt aus Los Angeles, wo Meta eröffnet hat Meta-Labor, ein Pop-up-Store auf der Melrose Avenue, der ganz den Smart Glasses Ray-Ban Meta gewidmet ist. Dies ist kein gewöhnlicher Technikladen: Hier finden Sie eine „KI-Wand“, um den intelligenten Assistenten zu testen, einen immersiven Raum zum Aufnehmen von Fotos mit künstlich generierten Hintergründen und sogar die Möglichkeit, Ihre Brillenetuis während des Einkaufs individuell anzupassen.
Das Konzept funktioniert so gut, dass Meta bereits angekündigt hat Im Januar wird in Phoenix ein Shop-in-Shop eröffnet. Wie wir in diesem Artikel hervorgehoben habenDie physischen Geschäfte der Zukunft werden zunehmend vernetzte und personalisierte Räume sein.

Wenn das Metaversum auf die Realität trifft
Meta hat nur ein festes Ladengeschäft, den Meta Store auf dem Campus in Burlingame, Kalifornien, der 2022 eröffnet wurde. Doch das Unternehmen plant nun eine groß angelegte Expansion und stellt spezialisiertes Einzelhandelspersonal ein, um Erlebnisse, die über den einfachen Kauf hinausgehen.
Die Strategie erinnert an Apple, das mit über 500 Filialen weltweit den Technikeinzelhandel in eine Art Religion verwandelt hat. Meta möchte diesen Erfolg wiederholen, allerdings mit einer Besonderheit: Statt iPhones und MacBooks zu verkaufen, bietet das Unternehmen Brillen an, die mit künstlicher Intelligenz kommunizieren, und Visiere, die Sie in andere Welten teleportieren.
Die Zahlen, die die Strategie erklären
Ray-Ban Meta Smart Glasses verkauften sich im Jahr 2024 mehr als eine Million Mal, aber Zuckerberg Er selbst räumte ein, dass es sich um einen „hervorragenden Anfang“ handele, der aber „noch nichts bewirkt hat“. 72 % der Einkäufe werden weiterhin in physischen Geschäften getätigt sogar im Jahr 2025, und Meta weiß das genau.
Der Krieg der physischen Geschäfte
Es ist kein Zufall, dass dieser Schritt erfolgt, während Apple den Markt für Smart Glasses untersucht. konkurrieren direkt mit Ray-Ban Meta. Der Kampf wird nicht mehr nur auf Geräten ausgetragen, sondern auf dem Einkaufserlebnis.
Amazon hat seine physischen Geschäfte verkleinertMicrosoft hat während der Pandemie fast alle seine Einzelhandelsstandorte geschlossen. Meta hingegen wettet, dass im Zeitalter der künstlichen Intelligenz der menschliche Kontakt noch wertvoller wird. Berühren, ausprobieren, experimentieren: uralte Gesten für futuristische Technologien. Vielleicht hat Zuckerberg verstanden, dass man sich heute Gehör verschaffen muss, um morgen etwas zu verkaufen.