Es gibt einen Grund, warum Mücken so schwer zu fangen sind: Sie sind perfekte Flugmaschinen, das Produkt von Millionen von Jahren der Evolution. Nun hat das chinesische Militär beschlossen, die Geheimnisse der Natur zu stehlen, um die Mikrodrohnen das kleinste, das je hergestellt wurde.
Alle 'Nationale Universität für Verteidigungstechnologie (National University of Defense Technology, kurz NUDT) haben biomimetische Roboter entwickelt, die von echten Insekten nicht zu unterscheiden sind: Flügel, die wie natürliche schlagen, Beine zum Landen und mikroskopisch kleine Ausmaße. Das Ergebnis? Überwachungsgeräte, die überall unbemerkt eindringen können. Denn wenn Technologie die Biologie imitiert, entstehen Werkzeuge, die die Spielregeln verändern.
Design, das die Natur kopiert
I Mikrodrohnen des NUDT stellen einen beeindruckenden qualitativen Sprung in der militärischen Miniaturisierung dar. Liang Hexiang, ein studentischer Forscher des Projekts, präsentierte sie live im Fernsehen, indem er sie buchstäblich zwischen seinen Fingern hielt. „Miniaturisierte bionische Roboter wie diese eignen sich perfekt für Aufklärungs- und Spezialmissionen auf dem Schlachtfeld“, erklärte er, während er das Gerät den Kameras von CCTV 7 zeigte.
Das Design folgt getreu der Anatomie von Insekten: zwei blattartige Flügel, die wie natürliche Flügel schlagen, drei fadenförmige Beine zum Landen und ein nur wenige Zentimeter langer, spitz zulaufender Körper. Die im Fernsehen gezeigte Version enthält zudem einen Smartphone-gesteuerten Prototyp mit vier Flügeln, die sich horizontal an den Seiten des Körpers bewegen.

Die technologische Herausforderung von Mikrodrohnen
Die Entwicklung solch winziger Geräte stellt enorme Herausforderungen dar. Sensoren, Stromversorgungssysteme, Steuerschaltungen und Materialien müssen auf mikroskopischem Raum untergebracht werden. Wie NUDT-Forscher erklären, ist eine Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Disziplinen erforderlich: Mikroskopische Gerätetechnik, Materialwissenschaft und Bionik.
Der eigentliche Trick besteht darin, den Flug echter Insekten nachzuahmen. Die Aktuatoren müssen den schnellen und präzisen Flügelschlag nachbilden, während die Steuerungssysteme komplexe Manöver auf engstem Raum bewältigen müssen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Drohnen, die Motoren verwenden (ineffizient bei dieser Größe), nutzen diese Mikrodrohnen Flugmechanismen biomimetisch.
Das globale Rennen um Mikrodrohnen
China ist in diesem technologischen Wettlauf nicht allein. Norwegen produziert die Schwarze Hornisse 4, eine handflächengroße Drohne, die von westlichen Militärs eingesetzt wird. Das norwegische Modell gewann den „Blue UAS Refresh Award 2025“ des US-Verteidigungsministeriums für Akkulaufzeit und Wetterbeständigkeit.
Harvard arbeitet auch an ähnlichen Projekten mit der RoboBee, eine Mikrodrohne, die fliegen, landen und sogar vom Wasser in die Luft wechseln kann. in 2021 Die US-Luftwaffe hat die Entwicklung miniaturisierter Drohnen bestätigt, jedoch keine aktuellen Informationen zum Fortschritt bereitgestellt.
Anwendungen jenseits des Krieges
Diese Mikrodrohnen könnten den zivilen Sektor revolutionieren. In der Medizin werden Anwendungen für Chirurgie, Medikamentenverabreichung und Diagnostik untersucht. In der Umweltüberwachung könnten sie Schadstoffe aufspüren, den Anbau von Nutzpflanzen kontrollieren oder auf Naturkatastrophen reagieren. Wie Ich habe in diesem Artikel unterstrichen, die Zukunft des Schlachtfelds wird von immer kleineren und ausgefeilteren autonomen Systemen dominiert werden.
Die Natur hat Millionen von Jahren damit verbracht, den Insektenflug zu perfektionieren. Nun komprimiert der Mensch diese evolutionäre Weisheit in mikroskopisch kleine technische Geräte. Und es ist eine Schande, dass dieses Erbe so viel Weisheit vor allem für solch dumme Zwecke missbraucht wird.