Ein Forscherteam der Victoria University in Wellington, Neuseeland, hat ein neues Patientenmanagementsystem entwickelt, um das MRT-Scannen des Gehirns komfortabler, zugänglicher und bequemer zu machen. Die sitzende Lösung zielt darauf ab, die Angst dank einer Reihe von Funktionen zu verringern, einschließlich einer Fernbedienung für den Patienten und einer Art Bullauge, die nach außen zu sehen ist.
Aktuelle Kopf-MRT-Scanner sind teuer in der Anschaffung und für viele schwer zugänglich. Darüber hinaus kann der Gehirnscanprozess, bei dem Patienten in einem engen zylindrischen Raum liegen, eine ärgerliche und klaustrophobische Erfahrung sein. Hier ist das Team von intelligente Interaktionen. Die Agentur entwickelte parallel zu einem Kunden, einem multinationalen Team (Universitäten von Harvard, Yale, Minnesota und Sao Paulo), ein Industriedesign, das das Potenzial neuer Technologien zur Verringerung von Hindernissen für die Verwendung von MRT untersucht.
RMI mit der Fernbedienung
Das industrielle Design intelligenter Interaktionen beginnt mit einem vertrauten Objekt: einem leicht zugänglichen Ort. Sobald sie in diesem verstellbaren und ergonomischen Stuhl sitzen, steht Patienten, die eine MRT des Kopfes durchführen, ein Kontrollgerät zur Verfügung. Mit der Fernbedienung können sie ihr Kopfstützsystem einstellen, um Komfort und Stabilität zu gewährleisten. Während des Gehirnscans haben die Patienten sogar ein Fenster, durch das sie schauen können, wodurch die Klaustrophobie verringert wird.
Der Benutzer und der RMI-Techniker können den aufblasbaren Stuhl und die Kopfstütze mit unabhängigen Fernbedienungen steuern. Die Fernbedienung für einen RMI-Benutzer ist in diesem Zusammenhang neu und einzigartig. Die Fernbedienungen bieten Touch-Feedback, da sie mit einer Reihe von Härten aus mehreren Materialien in 3D gedruckt werden. Beispielsweise bestehen die Tasten zum Aufblasen und Entleeren der Kopfstütze aus weichem Gummi und ahmen die Form und das Gefühl eines aufgeblasenen bzw. entleerten Objekts nach. Die Benutzersteuerung ermöglicht die Anpassung wesentlicher Funktionen über eine einfache und intuitive Benutzeroberfläche, während das Gerät des Technikers die vollständige Steuerung ermöglicht.
MRT im Kopf, jetzt zwei Jahre experimentieren
Die innovative Gehirn-Scan-MRT ist voll funktionsfähig und wird in den nächsten zwei Jahren klinisch getestet. Smart Interaction hofft, die Magnetresonanztomographie einer größeren Bevölkerung zugänglich zu machen. Auf diese Weise kann der Gehirnscan zur Früherkennung von Demenz und zur Schlaganfallprävention verwendet werden.