Un letzten Job des Renommierten Imperial College London untersuchte die Wirkung eines Hormons namens Kisspeptin (und daher als „Kusshormon“ bekannt). Ziel ist die Entwicklung hochwirksamer Medikamente zur Behandlung sexueller Funktionsstörungen bei Patienten, sowohl Männern als auch Frauen, die unter einer verminderten Libido leiden.
Kisspeptin-Medikament: die Studie
Eine Studie aus dem Jahr 2021 er hatte es bereits herausgefunden dass Kisspeptin ein Neuromodulator ist, der als eine Art „zentraler Knotenpunkt“ für die Sekretion von Sexualhormonen fungiert. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Einleitung der Pubertät und beeinflusst auch körperliche Prozesse wie die Entwicklung von Eizellen und Spermien, aber auch psychische Phänomene wie Libido und Verhaltensmuster.
Das Imperial College hat diese Entdeckung über das natürliche Hormon nun bestätigt und zwar durch die Untersuchung von Männern und Frauen mit geringer Libido.
Der Stich ist cool
Die Teilnehmer erhielten Kisspeptin-Injektionen und sahen sich Bilder attraktiver Menschen an. Bei Männern wurde auch die „mechanische Reaktion“ auf Erregung getestet.
Die Ergebnisse der Studie des Endokrinologen Dr Alexander Komninos, getrennt nach Genres in der Zeitschrift JAMA Network Open (Ich verlinke sie dir hier), zeigen, dass die Injektion von Kisspeptin die sexuelle Reaktion bei beiden Geschlechtern steigert.
Ziemlich gute Nachrichten
In Anbetracht dessen Störung des hypoaktiven sexuellen Verlangens (HSDD) weltweit sind bis zu 10 % der Frauen und 8 % der Männer davon betroffen, mit schwerwiegenden psychologischen und sozialen Folgen für die Betroffenen, könnte ein solches Medikament sehr wichtig sein.
Seltsamerweise zeigt die Forschung (die auch mehrere Patientenberichte enthält), dass sich die mit Kisspeptin behandelten Teilnehmer auch attraktiver fühlen.
„Und ohne Nebenwirkungen“, betonen die Forscher. Ich bin sicher, dass viele gespannt auf die nächsten Stadien dieser Forschung sind. Auch die über andere Hormonesie sind jedoch nicht schlecht.