Während Hitzewellen wie diesen (in der Hoffnung, dass es die letzten des Jahres sind) ist die Flüssigkeitszufuhr des Körpers unerlässlich, und Menschen, die an Demenz oder verwandten Krankheiten wie Alzheimer leiden, riskieren, dies nicht zu tun. Die Sicherstellung einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr kann zu einer Herausforderung werden, wenn Sie unter Gedächtnisproblemen leiden.
Diese Jelly Drops, echte „Wasserbonbons“, wurden speziell entwickelt, um Menschen mit Demenz dabei zu helfen, bei Bedarf und so viel wie nötig zu trinken.
Die Herausforderung der Flüssigkeitszufuhr bei Demenz
Erkrankungen, die zu Demenz führen, insbesondere die Alzheimer-Krankheit, stellen eine der größten gesundheitlichen Herausforderungen unserer Zeit dar. Die WHO schätzt, dass weltweit 55 Millionen Menschen gezwungen sind, mit den heimtückischen Komplikationen der Demenz zu leben. Eines der schlimmsten Symptome ist der Verlust der Durstwahrnehmung und die Unfähigkeit, sich daran zu erinnern oder zu verstehen, wann man trinken muss. Bei Hitzewellen, wie sie kürzlich Europa heimgesucht haben (insbesondere Italien, das im Monat Juli vollständig getroffen wurde), steigt das Risiko einer Dehydrierung erheblich.
Jelly Drops: süße Lösung
I Gelee-Tropfen Sie enthalten 95 % Wasser und sind mit Elektrolyten angereichert, um den Körper besser mit Feuchtigkeit zu versorgen. Sie sind nicht nur zuckerfrei, sondern durch ihr farbenfrohes und einladendes Aussehen auch für diejenigen eine attraktive Option, die sonst vielleicht das Trinken verweigern würden.
Die Idee zu diesen Bonbons stammt vom kreativen Kopf des Engländers Lewis Hornby. Die Inspiration? Wie so oft in der Familie: von seiner eigenen Großmutter Pattinson, die das Problem hatte, sich daran zu erinnern, wann und wie viel sie trinken sollte.
Hydratisiert und stolz. Aber das reicht natürlich nicht
Während Jelly Drops eine praktische und unmittelbare Lösung für das Problem der Flüssigkeitszufuhr bei Demenzkranken bieten, macht die wissenschaftliche Gemeinschaft nicht halt und sucht weiterhin nach gezielteren Behandlungen, um das Grundproblem anzugehen.
Kürzlich wurde ein neues Medikament namens LecanemabEs hat sich gezeigt, dass es den mit Alzheimer verbundenen Gedächtnis- und Denkverlust reduziert. Dieses Medikament greift Proteinklumpen im Gehirn an, von denen viele glauben, dass sie die Krankheit verursachen.
Weitere Einzelheiten zur aktuellen Lecanemab-Forschung und anderen Entwicklungen im Bereich Demenz finden Sie unter dieser Artikel.
Obwohl die Ergebnisse vielversprechend sind, ist es wichtig zu beachten, dass der Nutzen des Medikaments bislang gering ist und mit erheblichen Nebenwirkungen einhergeht. Die Forschung auf diesem Gebiet entwickelt sich jedoch ständig weiter und jede neue Entwicklung bringt Hoffnung.
Demenz ist eine der größten Herausforderungen für die Gesundheitsversorgung unserer Zeit. Jedes Jahr werden 10 Millionen neue Fälle diagnostiziert. Da die Zahl der Demenzfälle bis 78 voraussichtlich auf 2030 Millionen und im Jahr 139 auf 2050 Millionen ansteigen wird, ist der Wettlauf um wissenschaftliche Entwicklungen und Forschungen eröffnet, die uns helfen werden, die Krankheit zu verstehen, zu behandeln und möglicherweise zu verhindern.