Innovation kennt keine Grenzen, insbesondere wenn es um Elektromobilität geht. Innolith, ein Schweizer Unternehmen, hebt die Batterietechnologie auf ein völlig neues Niveau. Wir präsentieren I-State, eine Batterie, die nicht nur eine Reduzierung der Kosten und des Aufladens verspricht, sondern auch die Reichweite von Elektrofahrzeugen über die unglaubliche Grenze von 1.000 km hinaus steigern soll. Ein Quantensprung, der die Spielregeln im Bereich Elektrofahrzeuge neu schreiben könnte.
Neue Formel
Die Magie hinter I-State liegt in seiner chemischen Zusammensetzung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Batterien verwendet diese innovative Zelle einen nicht brennbaren flüssigen Elektrolyten, der es ihr ermöglicht, überraschend hohe Spannungen von bis zu 5 Volt zu erreichen. Um die Dinge ins rechte Licht zu rücken: Die meisten herkömmlichen Batterien hören bei 4,2 V auf. Dieser Spannungssprung erhöht nicht nur die Autonomie, sondern könnte auch die Zeit und die Anzahl der Wiederaufladungen verkürzen.
Mit einer Graphitanode und einer Kathode mit der klassischen NMC 811-Zusammensetzung verfügt die I-State-Batterie über eine Volumendichte von 825 Wh/l. Doch nicht nur die Dichte überzeugt, auch die Funktionsfähigkeit im Temperaturbereich von -40 Grad bis +60 Grad ist bemerkenswert. Eine Vielseitigkeit, die es ideal für eine Vielzahl von Anwendungen macht, von Elektroautos bis hin zu tragbaren Geräten.
Nicht nur weniger Nachfüllungen: eine Vision für die Zukunft
Konstantin Solodownikow, CEO von Innolith, betonte, wie wichtig es sei, die Grenzen von zu überwinden Batterie herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien. Nach 40 Dienstjahren haben diese Batterien sicherlich ihre Rolle gespielt, aber es ist Zeit, nach vorne zu blicken.
Die I-State-Batterie wird nicht nur ein Prototyp bleiben. Innolith hat angekündigt, dass es in Zusammenarbeit mit Automobilherstellern und Industrieunternehmen hergestellt wird. Während wir auf weitere Details des Unternehmens warten, wissen wir, dass Verhandlungen über den Beginn der Lizenzproduktion im Gange sind. Dies könnte einer jährlichen Produktion von 100 MWh neuer I-State-Batterien entsprechen. Und da bereits fünf Unternehmen interessiert sind und eine Absichtserklärung mit einem großen Automobilhersteller unterzeichnet wurde, scheint die Zukunft für Innolith und seine revolutionäre Batterie bereits erleuchtet zu sein.
Habe ich etwas Falsches gesagt?