Unter den vielen interessanten Projekten, die an der ETH Zürich in der Entwicklung sind, gibt es eines, das das Leben vieler Menschen mit Sehbehinderung verändern könnte. Es geht um RoboDog, ein robotischer Blindenhund, der blinde Menschen in ihrem täglichen Leben unterstützen soll. Eine fortschrittliche technologische Lösung, die blinden Menschen mehr Autonomie und Sicherheit in ihren Bewegungen bietet.
Die Entstehung von RoboDog
Innerhalb der D-ITET Zentrum für projektbasiertes Lernen An der ETH Zürich hat die Forschung eine Richtung eingeschlagen, die technologischen Fortschritt mit einem ausgeprägten Sinn für gesellschaftliche Verantwortung verbindet.
Il RoboDog-Flaggschiffprojekt Es handelt sich nicht um ein einfaches technologisches Experiment, sondern um Teil einer größeren Initiative, die darauf abzielt, verschiedene Innovationen im Bereich der künstlichen Intelligenz zu fördern. Dazu gehören autonome Fahrzeuge und Drohnen. Die Forscher möchten betonen: Das Ziel besteht nicht darin, unsere geliebten Blindenhunde zu ersetzen, sondern blinden Menschen eine Alternative zu bieten, die keine Möglichkeit haben, einen echten Blindenhund zu haben.
„Ich denke, dieser Roboter kann bei kritischen Rettungseinsätzen wirklich mehr leisten als Hunde, sogar besser als Menschen. „Es kann sehr nützlich sein, aber ich persönlich würde mir trotzdem einen Hund anschaffen“, sagt der Professor Michele Magno.
Barrierefreie Lösungen
Davide Plozza, Doktorand und wichtiges Mitglied des RoboDog-Teams, betonte die Bedeutung des Projekts. Während traditionelle Blindenhunde eine teure Ausbildung erfordern, könnte RoboDog als „Knotenpunkt“ eines Robotersystems dienen, das autonom durch unbekannte Umgebungen navigieren und blinden Menschen dabei helfen kann, Hindernissen auszuweichen. Dies könnte nicht nur Kosten senken, sondern auch eine neue Form der Hilfe bieten.
Doch wie setzt man eine Idee in die Realität um? Das Team nahm einen vorhandenen kommerziellen Roboterhund und fügte ihm neue Sensoren hinzu LIDAR und eine zusätzliche Recheneinheit. Diese Kombination aus Hardware und Software schafft eine Lösung, die für diejenigen, die sie benötigen, revolutionär sein könnte.
Nächste Schritte für Blinde
Mit hohen Ambitionen will das Schweizer Institut im Wettbewerb bestehenICRA 2024 Quadruped Robot Challenges (QRC) in Japan. Eine prestigeträchtige Veranstaltung, die die perfekte Plattform sein könnte, um der Welt die Fähigkeiten von RoboDog zu zeigen.
Das Projekt befindet sich zwar noch im Anfangsstadium, aber das Potenzial ist immens. Angesichts der Zahl der Menschen (Sehbehinderte und Blinde), die sich keinen herkömmlichen Blindenführhund leisten können, könnte RoboDog einen Wendepunkt darstellen: einen Ankunftspunkt, der technologischen Fortschritt mit einem tiefen Sinn für Menschlichkeit verbindet.