Dieses kuriose Konzept des intelligenten Heimroboters „Cor!“ erzählt etwas darüber, wie sich dieses Gerät, das noch nicht in unseren Häusern angekommen ist, entwickeln könnte. Die Antwort, die dieses Projekt bietet? Plausibel: Irgendwann wird dieses neue (und sehr komplexe) „Gerät“ mit unseren Wohnräumen verschmelzen.
Ein Haushaltsroboter, der sich der Diskretion verschrieben hat
Das von „Cor!“ Dabei handelt es sich um eine ausgesprochen diskrete Technologie für Wohnräume: Der Roboter zeichnet sich durch sein möbelähnliches Design aus, das sich bei Nichtgebrauch in die „umgebende Wohnlandschaft“ einfügt.
Mit anderen Worten: Wir werden ein zusätzliches Möbelstück im Wohnzimmer haben. Ein seltsames Möbelstück, das wie in Cartoons zum Leben erwacht, wenn es für verschiedene Aktivitäten benötigt wird. Vielleicht hat er sogar ein paar Kleinigkeiten dabei und nimmt sie selbst ab, bevor er die Pflanzen gießt, beim Wäschewaschen hilft, mit Haustieren spielt und noch mehr.
Wie geht das alles?
Eine weitere, fast schon „folgerichtige“ Idee, die das von koreanischen Designern entwickelte Konzept erforscht Haechan Ryu e Haechan Jeong besteht darin, dass der Roboter mithilfe einer Reihe von Zubehörteilen, die auf einem Regal platziert sind, verschiedene Aktivitäten ausführen kann. Der Roboter selbst nutzt sie, platziert und tauscht sie je nach Bedarf aus.
Der Hausroboter „Cor!“ Es wurde ausdrücklich so konzipiert, dass es sich in den Kontext eines normalen Zuhauses einfügt, außerdem nach asiatischen Standards und daher auf sehr kleine Wohnungen abgestimmt. Warum sage ich das? Nun, weil das Konzept über eine multidirektionale Bewegung verfügt, die es ihm ermöglicht, sich praktisch um sich selbst zu drehen. Es ist unwahrscheinlich, dass er einige seiner „Kollegen“ beleidigen wird, die einfach nur ein statisches Möbelstück geblieben sind: Liebe, alte Schule.
Viele gute Ideen
Oft lässt uns unsere Vorstellung von der Zukunft technologische Errungenschaften mit großem Nachdruck „sehen“. Denken wir über das Aussehen eines Haushaltsroboters nach, wie es die kollektive Vorstellung vorschlägt: Wir sehen ihn als einen Androiden mit einem positronischen Gehirn oder als ein beeindruckendes „Monster“ mit mechanischen Armen.
Die Vergangenheit lehrt uns, dass die erfolgreichsten Technologien perfekt in unser tägliches Leben integriert sind: Lassen wir den Terminator beiseite, unser zukünftiger Roboterassistent wird ein Nachttisch sein. Ein Nachttisch, der bei Bedarf seine Armlehnen ausstreckt, ein Nachttisch, der es geschafft hat.