Google sie nahm den Schleier ab zu seiner erweiterten virtuellen Anprobefunktion, mit der Benutzer sehen können, wie ein Kleidungsstück zu verschiedenen Körperformen und -größen passt. Wie eine Umkleidekabine in Ihrem Smartphone, aber ohne Wartezeit.
Keine anonymen Schaufensterpuppen mehr, sondern echte digitale Models, die Sie auswählen können, um Kleidung berühmter Marken wie z. B. virtuell anzuprobieren H&M, Loft, Everlane und Anthropologie. Und weitere Marken werden bald folgen. So funktioniert es: Der Google Shopping-Suche wird eine Schaltfläche „Ausprobieren“ hinzugefügt, die das Erlebnis startet.
Künstliche Intelligenz im Dienste der Mode
Google hat ein neues KI-Modell entwickelt, das in der Lage ist, ein einzelnes Bild eines Kleidungsstücks aufzunehmen und anhand verschiedener realer Modelle genau wiederzugeben, wie es fallen, sich falten, passen, dehnen und Falten und Schatten bilden würde (nur Eva Herzigova fehlt, heh heh) in verschiedenen Posen. Alles natürlich direkt von Ihrem Smartphone aus.

Virtuelle, aber personalisierte Umkleidekabine
Der Kern des Ganzen ist eine wirklich fotorealistische und detaillierte Visualisierung eines Kleidungsstücks, die erhebliche Variationen in Pose und Körperform für verschiedene Körpertypen berücksichtigen kann. Die virtuelle Umkleidekabine kann den Zugriff auf Kleidung auch von dort aus beschleunigen und vereinfachen Shopping online.
Es werden nicht nur KI-Modelle sein (oder, wenn Sie es vorziehen, digitaler Mensch), um Einfluss auf die Modebranche zu nehmen. Was Käufer wirklich sehen wollen, ist ein virtueller Beweis durch ihren eigenen Körper. Die amerikanische Supermarktkette Walmart hat kürzlich einen Dienst namens „Be Your Own Model“ veröffentlicht, der Online-Käufern die Möglichkeit gibt, ihre eigenen Fotos hochzuladen und zu sehen, wie verschiedene Kleidungsstücke darauf aussehen. Und wenn Google Kunden erlaubt, ihre eigenen Körperfotos zu verwenden, könnte das Mode-Shopping auf die nächste Stufe heben.

abschließende Gedanken
Googles virtuelle Garderobe könnte in der Modebranche neue Wege beschreiten. Diese Fortschritte markieren bedeutende Schritte in Richtung einer Zukunft, in der KI-Models und personalisierte virtuelle Anprobeerlebnisse zur Norm in der Einkaufswelt werden. Meine bescheidene Prognose ist, dass die gedruckten Kataloge der Einzelhändler in drei Jahren wahrscheinlich alle mit KI-Modellen erstellt werden, falls sich jemand von Ihnen noch einmal damit beschäftigt. Das Gleiche gilt für viele Online-E-Commerce-Kataloge.
Wenn Sie sich anschließend auf einer Website registrieren und unser Foto angeben, werden ALLE Kleidungsstücke bereits mit dem Bild von uns, wie wir sie tragen, angezeigt. Ein ganzer Laden mit dem Kunden als Protagonist.