Die Bilder der großen „Gartenbrücke“ von Vincent Callebaut in Paris, bekannt als „die grüne Linie“, wurden gerade enthüllt.
Das Konzept der Grünen Brücke (oder, wie erwähnt, der „Grünen Linie“) ist ein Prototyp einer „essbaren“, widerstandsfähigen und schadstofffreien Architektur. Die Struktur der grünen Brücke erzeugt ihre eigene Energie aus erneuerbaren Quellen, recycelt ihren Abfall und ihr Abwasser, optimiert ihren Bedarf dank Sensoren und sorgfältiger Datenüberwachung.
Die grüne Brücke, eine lebende Arterie

Callebauts Konzept, nicht neu für außergewöhnliche Ideen Im Namen von Technologie und Umwelt fördert es soziale und kulturelle Innovation durch flexible und sich verändernde gemeinsame Räume.
Räume, die sich an die Bedürfnisse neuer Generationen und an neue Nutzungen in der kontinuierlichen Entwicklung anpassen.
Der grüne Brückenweg bereichert das städtische Grün in der Gegend zwischen dem Dorf Bercy bei Paris und dem Stadtteil Masséna. Die grüne Linie wird eine gewundene Verbindung zwischen den beiden Banken herstellen, die das 12. und 13. Arrondissement der französischen Hauptstadt verbinden.
Ein schwebender Park

Die grüne Brücke in Paris wird ein echter Park sein, der den „parisculteurs“, den Stadtbauern der Stadt, gewidmet ist.
Das Projekt zielt genau darauf ab, das öffentliche Bewusstsein für Öko-Gastronomie und alternativen Konsum zu schärfen: Das Panoramadach und die Gartenbaugewächshäuser beherbergen 3.500 Quadratmeter Gemüse- und Obstgärten unter dem Pariser Himmel.
Eine Ode an Slow Food: Obst und Gemüse, das auf dem Gehweg der grünen Linie von Paris angebaut wird, wird direkt in den Restaurants mit Panoramablick auf die französische Nationalbibliothek zubereitet.
Natürliche Seele
Die Grüne Linie soll Paris viel mehr bieten als ein Tor von einer Bank zur anderen. Es wird ein Ort sein, an dem man Spaß haben, lernen, essen und innovativ sein kann. Auf dem Dach wird in Zusammenarbeit mit „Sous les fraises“ eine dichte und reichhaltige städtische Landwirtschaft entstehen. Auf der grünen Brücke hingegen entsteht ein Campus zum Thema nachhaltige Smart City (Klassenzimmer und Schulungen für Studenten, Unternehmen, Berufstätige etc.). Es wird auch Restaurants und öffentliche Bereiche geben.

Die Botschaft der Projekt es ist schön breit. Kurzum: Luft und Wasser nachhaltig bewirtschaften. Auch in städtischen Gebieten von Paris. Das Projekt wird schließlich einen großen Amphibiengarten von 8.500 m² umfassen.
Insgesamt werden 12.000 Quadratmeter neue Grünflächen und Lagunen zur Phyto-Rückgewinnung im Distrikt Fuß fassen, um die Entwicklung eines endemischen Korridors für die biologische Vielfalt zu fördern.