La DARPA entwickelt einen neuen Flugzeugtyp ohne externe bewegliche Teile, ein "X-Plane", das sich zum Bewegen und Manövrieren einer aktiven Luftstromsteuerung bedient. Die Wahl des Unternehmens, das sich mit dem Bau befasst, fiel auf Aurora Flugwissenschaften. Der Name des Programms ist CRANE (Control of Revolutionary Aircraft with Novel Effectors) und Insider können es kaum erwarten, die ersten Tests im Windkanal zu sehen.
Die nächsten Schritte

Nach der Analyse und der Machbarkeitsstudie zum Flugzeugdesign wurden die weiteren Phasen bereits im Plan dargestellt.
Zweite Phase: detailliertes Design und Entwicklung von Software und Flugsteuerungen. Der Höhepunkt dieser Phase wird die Schaffung eines ersten funktionierenden Prototyps sein, der ohne die traditionellen Flugsteuerungen außerhalb der Flügel und des Hecks fliegen kann, aber die Luftstromsteuerung nutzt. Das Demonstratorflugzeug wird über einzigartige und skalierbare Flügelkonfigurationen verfügen, die die zukünftige Integration fortschrittlicher Technologien für Flugtests sowohl von DARPA als auch von möglichen Übergangspartnern ermöglichen.
Zum Schluss die letzte Vorbereitungsphase für eine echte Revolution: die Schaffung eines X-Flugzeugs von etwa 3 Tonnen: der letzte Machbarkeitsnachweis vor der Integration von Luftströmungssystemen in Großflugzeugen.
Flow-Control-Flugzeuge, die Zeit ist reif
„In den letzten Jahrzehnten gab es große Fortschritte in der Airflow-Control-Community“, sagt CRANE-Programmmanager, Richard Wleizen. "Dies ermöglicht uns heute zu untersuchen, wie es eine Integration aktiver Strömungskontrolltechnologien in fortschrittliche Flugzeuge geben kann. Wir sind optimistisch, das Design und die Flugtests eines Demonstratorflugzeugs mit aktiver Strömungskontrolle als Hauptpriorität abzuschließen. Der CRANE X- Flugzeug hat das Potenzial, auch nach dem Ende des CRANE-Programms zu einem Vermögenswert zu werden."
Das ultimative Ziel? Wleizen macht kein Geheimnis daraus: Militärflugzeuge, wie wir sie heute kennen, buchstäblich zu transformieren und sie leichter, wendiger, effizienter und billiger zu machen. Ich weiß nicht, ob ich hoffen soll, dass das Projekt an immer wirksameren Kriegswaffen scheitert, oder ob es aufgrund der unvermeidlichen Rückwirkungen auf die zivile Flucht gelingt.