Die Universität Sheffield Es wurde entwickelt ein medizinischer Roboter für den Einsatz in Hochrisikogebieten wie kontaminierten Gebieten, in denen Ärzte und Krankenschwestern nicht eingreifen können. Dieses ferngesteuerte Gerät kann nicht nur Vitalparameter wie Temperatur, Blutdruck und Herzfrequenz überwachen, sondern auch Injektionen verabreichen.
Eine technologische Lösung, die in Notfallszenarien wie humanitären Katastrophen oder Kriegsgebieten einen Unterschied machen könnte.
Woher kam die Idee?
Notwendigkeit ist die Mutter der Erfindung. In einer Welt, in der Notfälle an Orten auftreten können, die für Menschen unzugänglich oder gefährlich sind, beispielsweise in unsicheren Gebieten nach (oder während) eines Erdbebens oder in Gebieten, die von Strahlung betroffen sind, ist die Notwendigkeit einer schnellen und sicheren medizinischen Versorgung dringender denn je. Hier kommt der medizinische Roboter ins Spiel.
Mithilfe der Technologie der medizinischen Teleassistenz (MediTel) haben Forscher des Forschungszentrum für fortschrittliche Fertigung, Sheffield Robotics und das Abteilung für automatische Steuerung und Systemtechnik Sie entwickelten ein robotergesteuertes unbemanntes Bodenfahrzeug (UGV).
Aber es ist nicht nur ein Roboter. Es handelt sich um ein Virtual-Reality-System (VR), das es Ärzten ermöglicht, Patienten in gefährlichen Umgebungen zu beurteilen, eine Triage aus der Ferne durchzuführen und gleichzeitig ihre Sicherheit zu gewährleisten.
Mit seinen beiden Roboterarmen kann der Medizinroboter Instrumente aus der Ferne bedienen und in nur 20 Minuten eine kritische Erstbeurteilung eines Patienten durchführen. Und ja, es kann mit einem automatischen Injektionssystem auch Schmerzlinderung verabreichen und dann die Vitalfunktionen des Patienten in Echtzeit an den Fernbediener übertragen.
Medizinischer Roboter, ein Blitzprojekt
Neun Monate. Dies ist die Zeit, die es brauchte, um ein so fortschrittliches System wie MediTel zu entwickeln und vor Ort zu testen. David King, Leiter des digitalen Designs am AMRC, lobte das gesamte Projektteam für diese unglaubliche Leistung. MediTel kombinierte bestehende medizinische Geräte mit modernste Robotersysteme eine Plattform zu entwickeln, die es einem Fernbediener ermöglicht, sich in schwierigem Gelände zurechtzufinden und wichtige Diagnosen zu stellen.
Das Sheffield-Team wird jetzt nicht aufhören. Mit dem Erfolg des Projekts hofft er, die Entwicklung einer groß angelegten medizinischen Notfallplattform untersuchen zu können, die im Falle humanitärer Katastrophen einsatzbereit ist. Das Potenzial ist enorm.
Ein Fortschritt für die Technologie … und die Menschheit
MediTel ist nicht nur ein Stück fortschrittliche Technologie; Es ist ein Symbol der Hoffnung, eine Brücke zwischen Medizin und Technik und ein Beweis dafür, was möglich ist, wenn Innovation auf Mitgefühl trifft.
Ein medizinischer Roboter wie dieser könnte der Schlüssel zur Rettung von Leben in sonst unzugänglichen Kontexten sein. Die Medizin der Zukunft liegt möglicherweise nicht nur in den Händen von Menschen, sondern auch in den Händen von Maschinen, die schützen und heilen sollen.