Es gibt eine Innovation im Brandschutz, die im wahrsten Sinne des Wortes durchstarten wird. Dies ist der „Dragon Firefighter“, ein „fliegender Drachen“-Roboter (erinnern Sie sich an die bunten japanischen Drachen?), der für die revolutionäre Bekämpfung von Bränden entwickelt wurde.
Das Gerät, das Ergebnis der Arbeit von Forschern der Tohoku-Universität in Japan (Ich werde die Suche hier verlinken) ist in der Lage, extrem riskante Brandsituationen zu bewältigen. Situationen, in denen sich menschliches Eingreifen als zu gefährlich erweist.
Die Entstehung des „Fliegenden Drachen“
Das Abenteuer des Drachenfeuerwehrmanns kommt aus der Ferne. Alles begann 2016 im Labor des Professors Satoshi Tadokoro an der Tohoku-Universität.
Die Forscher arbeiteten eng mit Fachleuten der Feuerwehrbranche zusammen, um deren spezifische Bedürfnisse vollständig zu verstehen. Das Ergebnis Die Schaffung eines vier Meter langen Roboters, der fernsteuerbar ist und darauf ausgelegt ist, sich Brandherden sicher zu nähern und sie effektiv zu löschen.
Erweiterte technische Funktionen
Der Roboter, der in einer Höhe von zwei Metern über dem Boden operieren kann, nutzt die Energie, die von acht Wasserstrahlen erzeugt wird, die in seinem zentralen Teil und in seinem „Kopf“ positioniert sind. Die Düsenkonfiguration ist flexibel und ermöglicht eine Anpassung und Ausrichtung an die Flammenrichtung.
Die Flexibilität des fliegenden Drachen wird durch eine Steuereinheit gesteuert, die sich auf einem Rollwagen hinter dem Roboter befindet. Der Wagen wiederum ist mit einem Feuerwehrfahrzeug verbunden, das über einen Wasservorrat von 14.000 Litern verfügt. Das ist alles? Warten.
Technologie und der Lernprozess
Der Kern der Effizienz dieses Systems liegt in einer Kombination aus herkömmlichen Kameras und Wärmebildkameras die in der Spitze der Röhre stattfindet. Sein Sinn? Verbessern Sie die Feuerlokalisierungs- und Löschfähigkeit des Roboters erheblich.
Der erste Test des Systems wurde im September 2021 durchgeführt: Bei dieser Gelegenheit löschte der Flying Dragon Firefighter erfolgreich einen Demonstrationsbrand. Überzeugen Sie sich selbst.
Nach diesem ersten Feedback nahm das Forschungsteam mehrere Verbesserungen am Design des Roboters vor: bessere Wasserdichtigkeit, leistungsstärkere Düsen und einen besseren Wasserflussmechanismus. Die Herausforderung besteht nun darin, die Reichweite des Roboters auf mehr als 10 Meter zu erweitern: der entscheidende Schritt vor dem tatsächlichen Einsatz in realen Szenarien.
Zukunftsaussichten und Auswirkungen auf den Brandschutz
Durch kontinuierliche Weiterentwicklung und Verfeinerung geht das Forschungsteam davon aus, dass die Brandbekämpfungsrobotiktechnologie in realen Szenarien implementiert werden kann innerhalb des nächsten Jahrzehnts. Der Erfolg des Dragon Firefighter könnte einen Wendepunkt markieren, insbesondere in Situationen, in denen das Risiko durch menschliche Eingriffe übermäßig hoch ist.
Können Sie sich einen fliegenden Drachen wie diesen vorstellen, der möglicherweise von einer künstlichen Intelligenz gesteuert wird? Ein System, das in der Lage ist, auf einen Blick (leider auf eine Kamera) die Position eines Feuers, sein Ausmaß und seine Stärke zu erkennen und genau einzugreifen, wie und wie viel nötig ist. Geringeres Risiko für menschliche Feuerwehrleute und schnellere Interventionen. Flieg, Freund!