Online-Handel ist mittlerweile ein fester Bestandteil unseres Lebens und jeden Tag werden neue E-Commerce-Websites eröffnet. 2024 verspricht ein Jahr voller Neuigkeiten zu werden, sowohl im Hinblick auf Trends als auch im Hinblick auf gesetzgeberische Neuerungen. Schauen wir sie uns genauer an.
E-Commerce-Trendprognosen für 2024
Was die Trends betrifft, so werden sich im Jahr 2024 die Trends verstärken, die bereits im Jahr 2023 begonnen haben.
An erster Stelle steht sicherlich das Thema Nachhaltigkeit, besonders den neuen Generationen sehr am Herzen liegen. Seit einiger Zeit sind Verbraucher eher geneigt, Unternehmen zu unterstützen, die Umweltbewusstsein zeigen, etwa indem sie ethische Materialien und nachhaltige Verpackungen bevorzugen oder mit Organisationen zusammenarbeiten, die sich für den Schutz der Umwelt einsetzen.
Dann folgt das Social Commerce, also Verkäufe über soziale Plattformen wie Instagram und TikTok. Immer mehr E-Commerce-Unternehmen setzen auf soziale Medien als ersten Vertriebskanal, auch dank einer natürlicheren und unmittelbareren Kommunikation, die es ihnen ermöglicht, den Kunden direkt zu erreichen. Es wird daher unerlässlich ottimizzare das Einkaufserlebnis für mobile Geräte, um es flüssiger und einfacher zu machen.
Die Explosion vonKünstliche Intelligenz und ChatGPT hat mit der mittlerweile weit verbreiteten Verwendung auch Online-Shops erfasst Chatbot. Mit diesen Tools können Sie verschiedene Prozesse automatisieren und so das Erlebnis sowohl für den E-Commerce-Betreiber als auch für den Kunden vereinfachen. Darüber hinaus kann künstliche Intelligenz bei richtiger Anwendung auch dabei helfen, das Einkaufserlebnis zu personalisieren und so die Verkaufschancen zu erhöhen.
Bleiben wir abschließend noch beim Thema Personalisierung: Wir können damit rechnen, dass der E-Commerce zunehmend für a optimiert wird Multilokaler Handel. Es geht nicht nur darum, das Einkaufserlebnis an Sprache und Währung anzupassen, sondern auch darum, die Website durch Lokalisierung an verschiedene Kulturen anzupassen. In dieser Hinsicht wird i. von wesentlicher Bedeutung sein First-Party-Daten, also direkt von Kunden erworben, denn 2024 wird auch das Jahr der Abschaffung von Third-Party-Cookies sein. Daher wird es immer komplizierter, mithilfe von Tools wie Google Analytics Erkenntnisse und Statistiken zu gewinnen.
Gesetzgebungsnachrichten 2024: Was ändert sich für den E-Commerce?
Aus der Sicht der gesetzgeberischen Neuerungen können wir aufgrund des Inkrafttretens neuer Vorschriften mit bedeutenden Veränderungen im europäischen Panorama rechnen.
- Gesetz über digitale Dienste (DSA) e Gesetz über digitale Märkte (DMA): Das Gesetz über digitale Dienste und digitale Märkte zielt darauf ab, einen sichereren digitalen Raum für europäische Nutzer zu schaffen und einen faireren Wettbewerb zu gewährleisten, um Innovation und Wachstum zu fördern. Die direkten Auswirkungen dieser beiden Gesetze betreffen insbesondere große Online-Plattformen (wie Google, Amazon, Meta), die Maßnahmen zur Begrenzung ihrer marktbeherrschenden Stellung ergreifen müssen. Die indirekten Folgen könnten jedoch Nutzer und kleinere Websites treffen, die möglicherweise auf große Plattformen wie Amazon angewiesen sind. Wenn dies bei Ihnen der Fall ist, achten Sie auf die möglicherweise eingehenden Mitteilungen.
- Datengesetz: Das Datengesetz zielt darauf ab, die Verwendung von Daten zu regeln, die durch die Nutzung von Produkten oder Dienstleistungen entstehen, und Benutzern den Zugriff und die Wiederverwendung dieser Daten zu ermöglichen. Diese Gesetzgebung ist besonders relevant für Daten, die durch das Internet der Dinge (IoT) generiert werden, und stärkt das Recht auf Datenportabilität, indem sie die Übertragung von Daten zwischen Dienstanbietern erleichtert.
Wenn Sie Inhaber eines kleinen E-Commerce-Unternehmens sind, wird es im Allgemeinen keine allzu großen Änderungen geben. Möglicherweise müssen Sie Ihre Rechtsdokumente aktualisieren, z Datenschutz o Bedingungen und Konditionenund erleichtern Sie die Datenschutzanfragen Ihrer Benutzer.
Darüber hinaus führt die EU strengere Vorschriften ein, um die Sicherheit online verkaufter Produkte zu verbessern. Ziel dieser Verordnungen ist es insbesondere, die Regelungen zur Produktrückgabe zu verbessern und damit die Pflichten der Wirtschaftsakteure zu erweitern. Unter anderem, diese Regeln Sie verlangen außerdem, dass Produkte nur von einem in der EU ansässigen Hersteller, Importeur oder Händler verkauft werden dürfen, der die Verantwortung für die Sicherheit der auf den Markt gebrachten Produkte übernimmt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass 2024 ein Jahr voller Herausforderungen und Innovationen für E-Commerce-Besitzer zu werden verspricht. Wenn Sie sich jedoch an Trends anpassen und die neuesten Gesetzesnachrichten im Auge behalten, können Sie diese in Chancen für Ihr Unternehmen umwandeln!