Die Verkehrsenergiewende wird nicht nur elektrisch sein: Biokraftstoffe werden eine Schlüsselrolle spielen, insbesondere in Sektoren wie der Luftfahrt. Um jedoch vom Potenzial algenbasierter Kraftstoffe zur Realität zu gelangen, sind Innovationen erforderlich. Aus diesem Grund ist das AlgaeFarm-Event, das Und März 20 21 2024 bei Pordenone Fiere wird von entscheidender Bedeutung sein. Die italienische Veranstaltung dient dazu, eine Bilanz der neuesten Forschungen im genetischen Bereich zu ziehen, die darauf abzielen, die Produktion von Biokraftstoffen aus einer scheinbar privilegierten Quelle zu verbessern: Mikroalgen.
Zwanzig Jahre Versprechen
Wir kultivieren jetzt seit fast zwanzig Jahren Mikroalgen im großen Maßstab wird es als eine wichtige potenzielle Quelle für Biokraftstoffe beschrieben. Und es ist nicht schwer zu verstehen, warum: Angesichts der Notwendigkeit, fossile Brennstoffe im Verkehr zu reduzieren und schließlich zu eliminieren, wird Elektrizität allein nicht ausreichen. Einige Sektoren, wie zum Beispiel die Luftfahrt, werden nicht auf kohlenstoffbasierte Kraftstoffe verzichten können. Wir kommen also von der Dekarbonisierung zur Defossilisierung dieser Segmente werden Treibstoffe eingesetzt, die CO2-neutral oder COXNUMX-negativ sind, d. h. es ihnen gelingt, während ihres Lebenszyklus COXNUMX aus der Atmosphäre zu entfernen.
Zu den möglichen Antworten gehören Biokraftstoffe sogenannte „Drop-Ins“d. h. sie können mit minimalen Änderungen an vorhandenen Motoren verwendet werden. Und hier kommen Mikroalgen ins Spiel: Diese Mikroorganismen können bei entsprechender Kultivierung Fettstoffe (normalerweise Öle) synthetisieren, die durch Behandlungen ähnlich der Petrochemie mit Wasserstoff (Hydrotreating) in Kraftstoffe mit einer Jet-A-ähnlichen Zusammensetzung, dem sogenannten SAF (Sustainable), umgewandelt werden Flugkraftstoffe). Das Verfahren ist bereits flächendeckend demonstriert, das Problem sind die Kosten und die erzielbaren Mengen.
Algokultur, der Schlüssel zu CO2-negativ?
Wenn Sie CO2-neutral oder CO2-negativ anstreben, sind Mikroalgen am besten geeignet Sie sind autotroph oder phototroph. Diese Organismen nutzen Licht und Wasser unter Zusatz einiger Nährstoffe wie Stickstoff und Phosphor, um den im CO2 enthaltenen Kohlenstoff zu binden und Sauerstoff freizusetzen: eine „sehr persönliche“ Version der Photosynthese. Kohlenstoff bildet jedoch zusammen mit Wasserstoff aus Wasser die Lipide von Ölen. Damit das Öl jedoch für Energiezwecke genutzt werden kann, müssen die Mikroalgen eine große Menge davon pro Masseneinheit produzieren, es nicht in ihrer eigenen Physiologie nutzen (und daher anreichern), sondern leicht verfügbar machen.
Hier zeigen sich die Herausforderungen auf dem Weg zu Biokraftstoffen: Als Organismen verhalten sich Algen nicht wie disziplinierte Fließbandroboter. Sie neigen dazu, zusammenzuklumpen, sodass das Licht nicht alle erreichen kann. Hinzu kommt eine schlechte Effizienz bei der Nutzung der verfügbaren Energie, der Metabolisierung von Ölen und deren Speicherung. Alles Faktoren, die die hohen Kosten und begrenzten Mengen erklären. Doch Forscher und Unternehmen arbeiten seit Jahren daran, Lösungen zu finden.
Biokraftstoffe, genetische Innovation im Dienste der Algen
Genetische Innovation scheint die vielversprechendsten Antworten zu bieten. Beispielsweise wurde festgestellt, dass bestimmte Algenstämme unter Stress Öl in das Wasser absondern, wodurch die Algen „gemolken“ werden können, ohne sie „abzutöten“. Einige Arten verfügen daher über Gene, die unter bestimmten Bedingungen eine anomale Ölansammlung verursachen. Durch Eingriffe in das Genom versuchen wir zu verstehen, ob diese Teile der DNA immer aktiviert werden können. Darüber hinaus versuchen wir durch Eingriffe in das Genom die Photosynthese effizienter zu gestalten, indem wir beispielsweise die Ruhezeit beim Übergang von Vollbelichtung zu Licht und Halbschatten verkürzen.
Allesamt faszinierende Forschung, die sich nicht nur mit Energiezwecken beschäftigt, sondern von ihnen besonders motiviert ist. Und Anzeige Algenfarm Darüber wird ein Gremium international renommierter Forscher sprechen. Die Veranstaltung wurde von Pordenone Fiere in Zusammenarbeit mit organisiert AISAM (Italienischer Verband für das Studium und die Anwendung von Mikroalgen) und unter der Schirmherrschaft der EABA, findet im Rahmen von statt RomanFarm, Ausstellungskonferenz zu Innovationen in den Bereichen Agritech, Indoor und Vertical Farming, geplant für den 20. und 21. März.
Wenn Sie herausfinden möchten, wie Mikroalgen, die dank Gentechnik entsprechend „umprogrammiert“ werden, dazu beitragen können, die Zukunft des Verkehrs umweltfreundlicher zu gestalten, sollten Sie sich die Veranstaltung AlgaeFarm nicht entgehen lassen. Denn auch der Weg zur Defossilisierung führt über diese Mikroorganismen. „Wesen“, die in der Lage sind, Licht, Wasser und CO2 in wertvolle Brennstoffe umzuwandeln. Eine stille, aber kraftvolle Revolution, die bald vom Kulturtank bis zum Flugzeugtank reichen könnte.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist bei Online-Registrierung auf der Website kostenlos: www.novelfarmexpo.it.