Wenn Sie an Roulette denken, fallen Ihnen sofort ein sich drehendes Rad, eine Kugel, die in die entgegengesetzte Richtung springt, und die Farben Rot und Schwarz ein. Es gibt jedoch mehrere Varianten von Roulette, die alle aufgrund kleiner, aber bedeutender Unterschiede das Spielerlebnis beeinflussen und die Dynamik am Tisch verändern können.
Bevor Sie sich entscheiden, auf welches Roulette Sie setzen möchten, egal ob Sie in einem Live-Casino oder online spielen, ist es wichtig zu wissen, Unterschiede zwischen den verschiedenen Typologien um das zu finden, das am besten zu Ihrem Spielstil passt.
Welches Roulette soll man wählen
Die beliebtesten Roulette-Varianten sind die Europäisch, amerikanisch und französisch. Es gibt noch viele mehr, insbesondere dank der Verbreitung von Online-Casinos. Die wichtigsten Glücksspielbetreiber haben in der Tat innovative Vorschläge eingeführt, wie zum Beispiel die Roulette leben – unter den Optionen, die beispielsweise auf Sisal.it verfügbar sind – oder Versionen mit Doppelkugel und 3D.
Wenn Sie glauben, dass die Unterschiede zwischen den verschiedenen Roulettes nur die Spielregeln betreffen, liegen Sie falsch: Was sich ebenfalls ändert, ist der Hausvorteil oder der statistische Vorteil, den das Casino langfristig gegenüber dem Spieler hat. Aus diesem Grund kann es sich als strategischer Schachzug erweisen, die Variante zu wählen, die am besten zu Ihrem Spielstil passt.
Französisches Roulette
Französisches Roulette ist eine der beliebtesten Spielvarianten. Die Zahlen reichen von 0 bis 36 und die Einsätze werden auf Französisch angesagt: Aus „gerade“ wird beispielsweise „Paar“ und aus „ungerade“ „Impair“.
Zwei grundlegende Regeln kennzeichnen diese Variante: „La Partage“ und „Im Gefängnis“, beide werden aktiviert, wenn die Kugel auf der Null stehen bleibt. Bei „La Partage“ erhält der Spieler, wenn ein einfacher Einsatz (Rot/Schwarz, Gerade/Ungerade usw.) getätigt wurde und die Null erscheint, 50 % des Einsatzes zurück, der Rest geht an die Bank. Eine Variante stellt die „En Prison“-Regel dar: Wetten mit gleichen Gewinnchancen werden „eingesperrt“ und können in der nächsten Runde eingelöst werden.
Amerikanisches Roulette
Der Hauptunterschied zwischen amerikanischem und französischem Roulette ist die Vorhandensein einer Doppelnull (00), wodurch die Gesamtzahl der Zahlen 38 statt 37 beträgt. Die Doppelnull steht diametral gegenüber der Null. Auch die Tischaufteilung weist deutliche Unterschiede auf: Beim französischen Roulette werden die Even-Money-Wetten auf beiden Seiten der Zahlentabelle platziert, während sie sich bei der amerikanischen Variante nur auf einer Seite befinden. Dieses Detail hängt mit der Spielleitung zusammen, die bei der amerikanischen Variante einem einzigen Croupier anvertraut wird, während beim französischen Roulette drei erforderlich sind.
Europäisches Roulette
Auf halbem Weg zwischen den beiden zuvor genannten Varianten liegt das europäische Roulette, das sich vom französischen Roulette dadurch unterscheidet, dass esFehlen der Regeln „En Prison“ und „La Partage“, wobei ein einzelnes 0-Feld beibehalten wird (das Rad geht von 0 bis 36). Von der amerikanischen Variante wird allerdings die Tischaufteilung übernommen, wobei die Einsätze nur auf einer Seite platziert werden.
Welches Roulette ist besser?
Nachdem wir die Eigenschaften der wichtigsten Casino-Roulette-Varianten analysiert haben, können wir die Besonderheiten hervorheben, die sie unterscheiden. Das Vorhandensein der Doppel-0 beim amerikanischen Roulette erhöht den Hausvorteil auf 5,26 %, verglichen mit 2,70 % beim europäischen und französischen Roulette. Dem Spielvergnügen tut dieses Detail allerdings keinen Abbruch. Es ist jedoch immer ratsam, vor der Platzierung einer Wette die spezifischen Regeln des Spielbetreibers zu prüfen.