Es ist der typische kalte Tag im Januar 2030: Wie immer erreicht in diesen Tagen der Höhepunkt der Grippesaison. Zu dieser Jahreszeit, vor zehn Jahren, waren Kliniken und Arztpraxen überfüllt mit kranken Menschen, die darauf warteten, behandelt zu werden; Heute bewegen sich Ärzte und Patienten problemlos durch das weitverbreitete System.
Was hat sich verändert? Vernetzte Versorgung ist Realität geworden, nachdem jahrelange Gesundheitssysteme immer in Schwierigkeiten waren und nur wenige Mitarbeiter gezwungen waren, Überstunden zu leisten. Das Gesundheitswesen hat sich mit AI verändert.
Künstliche Intelligenz entwickelt heute Gesundheitsmodelle aus riesigen Datenmengen, die zu komplex sind, als dass Menschen sie aggregieren könnten. Dies geschieht mit Informationen aus Quellen, die im Jahr 2020 in Objekten gefangen waren, von denen sie noch nicht „wussten“, wie sie kommunizieren sollten.
KI-geführte Gesundheitssysteme sind heute in der Lage, vorbeugende und proaktive Gesundheitsversorgung bereitzustellen. Zumindest auf drei Arten:
KI-basierte prädiktive Unterstützung
Künstliche Intelligenz und prädiktive Analysen helfen uns, mehr über die verschiedenen Faktoren im Leben zu verstehen, die sich auf unsere Gesundheit auswirken. Sie sagen uns nicht nur, wann wir die Grippe haben könnten oder welche Krankheiten wir geerbt haben, sondern auch Dinge, die damit zusammenhängen, wo wir geboren wurden, was wir essen, wo wir arbeiten. Sie helfen uns zu wissen, wie hoch unsere lokale Luftverschmutzung ist oder ob wir Zugang zu sicherem Wohnraum und stabilem Einkommen haben.
Dies sind einige der Faktoren, die die WHO definiert. I. soziale Determinanten der Gesundheitund dass die Vulgata "Risikofaktoren" nannte. Im Jahr 2030 können Gesundheitssysteme beispielsweise vorhersagen, wann bei einer Person das Risiko besteht, eine chronische Krankheit zu entwickeln, und vorbeugende Maßnahmen vorschlagen, bevor sich diese verschlimmern. Diese Entwicklung war so erfolgreich, dass die Raten von Diabetes, Herzinsuffizienz und obstruktiven Herzerkrankungen, die alle stark von Risikofaktoren beeinflusst werden, endlich sinken.
Gesundheitswesen im Jahr 2030: vernetzte Krankenhäuser, vernetzte und verteilte Versorgung
Neben der vorausschauenden Versorgung gibt es einen weiteren Wendepunkt, der mit dem Ort zusammenhängt, an dem Sie geheilt werden können oder an dem Sie operieren können, wenn Sie Arzt sind. Im Jahr 2030 ist ein Krankenhaus kein großes Gebäude mehr, das ein breites Krankheitsspektrum abdeckt. Der Schwerpunkt liegt auf den komplexesten Eingriffen und den akutsten Patienten, während weniger dringende Fälle in kleineren Zentren und Komplexen überwacht und behandelt werden. Ambulanzen, kleine Intra-Moenia, Tageskliniken, spezialisierte Behandlungskliniken und sogar Privathäuser. Diese Standorte sind an eine einzige digitale Infrastruktur angeschlossen. Zentralisierte Kommandozentralen analysieren klinische Daten und Standortdaten, um Angebot und Nachfrage in Echtzeit zu überwachen.
Neben der Verwendung von KI zur Identifizierung von Patienten, bei denen das Risiko einer Verschlechterung besteht, beseitigt dieses Netzwerk Engpässe im System und sorgt stets dafür, dass Patienten und Ärzte von Zeit zu Zeit dorthin umgeleitet werden, wo sie am besten behandelt werden können oder wo sie am meisten benötigt werden. Der Klebstoff, der alles zusammenhält, ist kein gewöhnlicher Ort mehr.
Ärzte und Patienten: Was zählt, ist Erfahrung
Warum sind Erfahrungen heute, im Jahr 2030, so wichtig? Untersuchungen haben bei Patienten seit langem gezeigt, dass der Erfahrungskontext einen direkten Einfluss auf die Verbesserung oder Verschlechterung hat. Für Ärzte sind die besten Arbeitserfahrungen immer dringlicher geworden: Vor einem Jahrzehnt litten sie unter enormen Burnout-Raten, die hauptsächlich durch den Stress verursacht wurden, zu vielen Patienten zu helfen. Manchmal wurden sie sogar von verärgerten und gewalttätigen Patienten in Notaufnahmen wegen Personal- oder Organisationsmangels körperlich angegriffen.
Bis 2030 tragen auf künstlicher Intelligenz basierende prädiktive Gesundheitsnetzwerke dazu bei, Wartezeiten zu verkürzen und die Arbeitsabläufe der Mitarbeiter zu verbessern.
Je mehr KI in der klinischen Praxis eingesetzt wird, desto mehr Ärzte stärken ihr Selbstvertrauen und ihre Fähigkeiten in Bereichen wie Chirurgie und Diagnostik.
Durch das Lernen von jedem Patienten, jeder Diagnose und jedem Verfahren schafft die KI Erfahrungen, die sich an den Arzt und den Patienten anpassen. Dies verbessert nicht nur die gesundheitlichen Ergebnisse, sondern reduziert auch den Personalmangel und den Burnout von Ärzten. Und das bei gleichzeitiger Gewährleistung der finanziellen Nachhaltigkeit des Gesundheitssystems.
Kehren wir zur Realität zurück
Auch 2020 sind wir wieder da. Wir sind noch weit davon entfernt, diese Vision von 2030 zu erreichen. Immer noch umständliche Technologien, Informationssysteme und Datenbanken, die die Arbeitsabläufe der Mitarbeiter behindern und die Kontinuität der Versorgung gefährden. Das Gesundheitswesen ist in klinischen Bereichen, in denen die Technologie mehr zur Diagnose, Behandlung, Überwachung und hoffentlich zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten beitragen sollte, immer noch langsam.
Trotzdem sehe ich deutliche Anzeichen dafür, dass all diese drei Ideen eines Tages Wirklichkeit werden könnten.
Intelligente Systeme sind bereits in der Lage, erweiterte Aufgaben auszuführen und die menschlichen Fähigkeiten zu verbessern. Künstliche Intelligenz kann beispielsweise Krebsläsionen auf einem Bild erkennen und so die Arbeit des Arztes optimieren. In einigen hochmodernen Krankenhäusern trägt die Anwendung von AI-gesteuerten Predictive Analytics bereits dazu bei, Leben auf Intensivstationen zu retten.
Außerhalb von Krankenhäusern hilft künstliche Intelligenz dabei, bestimmte Risikogruppen zu identifizieren, sodass die vorbeugende primäre oder kommunale Gesundheitsversorgung die Notwendigkeit von Krankenhauseinweisungen verringern kann.
Es ist eine lange und komplexe Reise, die kein einzelnes Unternehmen oder keine Organisation alleine unternehmen kann. Regierungen, Gesundheitssysteme und private Unternehmen sollten zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass Systeme der künstlichen Intelligenz vollständig interoperabel und transparent sind, indem Fehler und Ungleichheiten vermieden werden.
Da sich das Gesundheitswesen langsam globalisiert, wird die Notwendigkeit internationaler Standards, die die Erfassung und Verwendung personenbezogener Daten durch KI schützen, zu einer dringenden Priorität.
Weil der stärkste Einsatz von KI darin besteht, die menschlichen Fähigkeiten zu verbessern, nicht sie zu ersetzen. Das Herzstück der hyper-vernetzten Gesundheitsversorgung der Zukunft werden keine neuen Technologien sein, sondern Menschen: diejenigen, die eine Behandlung suchen, und diejenigen, die sie anbieten werden.